Sonntag, 26. Februar 2017

Der März 2017


Am 02. März wird um 03:44:00 MEZ auf 11°42’27’’ in Fische die Konjunktion zwischen Sonne und Neptun exakt. Diese Konstellation kommt seit 2011 einmal im Jahr vor, da seitdem Neptun sich durch ‚sein’ Tierkreiszeichen Fische bewegt. Mangelnder Realitätssinn, Ellenbogenmentalität, Verwirrung und Unsicherheit sind nun Strukturen, die wir aufmerksam handhaben dürfen. Gelingt dies, so ist es nun gut möglich, unser Verständnis für uns und unsere Mitmenschen zu vertiefen, die Intuition als Kraft auszuweiten und unser Bewusstsein sinnvoll zu erweitern. Innere Einkehr und Meditation können nun wertvolle Werkzeuge sein. So sind auch tiefe Einblicke in Bereiche und Strukturen des Lebens möglich, die sonst für uns nicht sichtbar sind.

Am 03. März steht um 02:15:30 MEZ auf 22°11’22’’ der rückläufige Jupiter in Waage in Opposition zu Uranus in Widder. Mit dieser Konstellation knüpfen wir an an die Energie, die über die Konjunktion von Mars und Uranus, die am 27. Februar exakt geworden war, symbolisiert wurde. Ende März steht dann Jupiter im Quadrat zu Pluto und aktiviert somit über den ganzen Monat hinweg das sich lösende Quadrat von Uranus und Pluto. Zur Erinnerung: Die Energie, die hier frei geschaltet wird zeigt sich in der Regel so, dass der innere oder äußere Druck so groß ist, dass auf jeden Fall etwas passiert, weil wir uns zum Handeln ‚gezwungen’ sehen. Was wir nicht selbst und im besten Falle freiwillig tun, das wird für uns getan. Dabei sind mit Uranus und Pluto sozial- und geopolitische Ebenen angesprochen, die jeden von uns berühren, sei es durch Euro- und Finanzkrisen, einem zusammenbrechenden Wirtschaftssystem, durch damit verbundenen gesellschaftlichen Veränderungen, durch Unruhen, Protestbewegungen, Revolte und politische Grenzverschiebungen oder durch was auch immer an Umwälzungen, wie wir sie ja in den letzten Jahren schon erleben durften. Diesen Veränderungen können wir nicht ausweichen, sie sind Signatur unserer Zeit. Auch kann offensichtlich werden, wie hilflos Politiker und Währungshüter agieren, um das ‚alte’ System wiederherzustellen, das allerdings unwiederbringlich vorbei ist und ausgedient hat.

Gleichzeitig weist diese Konstellation auch auf die Entwicklung innovativer Machtstrukturen hin. Viel Potential, um sich auch in den politischen Ebenen wieder an Werte wie Wahrheit, Liebe, Frieden, Rechtschaffenheit und Gewaltlosigkeit zu erinnern und zu leben.

Die Energie von Uranus Quadrat Pluto unterstützt uns darin, radikal alle alten und nutzlosen Strukturen zu beseitigen, mit denen wir bislang unser Leben verstellt haben. Dies kann sich in revolutionären Veränderungen zeigen, die einem nicht immer leichtfallen müssen. Was wir tun können ist, in Liebe diese Veränderungen zu begleiten, innerlich bereit zu sein und die Gnade dieser Zeit zu erleben. Was wir tun können ist, die Menschen, die weniger gut damit klarkommen zu begleiten, in Liebe und tiefer Gewissheit, dass sich uns die Schöpfung als ineinanderfließende Liebe zeigt – auch, wenn unser Blick dafür vielleicht noch nicht geschärft ist. Loslassen ist hier das Zauberwort - und sich den Veränderungen, die sich ja schon lange im Innern angekündigt haben, hinzugeben. Es geht also weiterhin darum, zu erkennen, zu vergeben, Altlasten aufzulösen und sich weiter der fließenden Entwicklung und der Heilung des „Ich bin“ hinzugeben und eventuelle Heilkrisen mit Gelassenheit zu nehmen.

In der hier abgebildeten Energiestruktur können wir uns gut von Altem und Überkommendem lösen, die Erleichterung spüren, die diese Lösung auch für uns mit sich bringt. Wichtig ist, mal wieder gut darauf zu achten, das Kind nicht mit dem Bade auszuschütten. So können wir unser Leben bereichern und Strukturen frei schalten, die schon lange in uns nach Befreiung drängen.

Am 04. März wird um 12:10:00 MEZ auf 11°47’48’’ in Fische die Konjunktion zwischen Merkur und Neptun exakt. Wir können nun Zugang zu Ideen und Gefühlen finden, die sehr subtil sind und zu anderen Zeiten eher nicht geschaut werden können. Spirituelle Praktiken sind dabei höchst hilfreich. Unter Nutzung unserer schöpferischen Kräfte können wir diese feinen Ebenen nur gut ausdrücken – was allerdings nicht heißt, dass andere uns auch verstehen. Wichtig ist, in den nächsten Tagen zu schauen, ob unsere Schöpfungen auch bestand haben können.

Themen unser Vertrauen betreffend sollten wir nun aufmerksam handhaben, um nicht in alte Muster zu verfallen, sondern Heilkraft wirken zu lassen und uns neue Wege zu erschließen.

Später am Tag wird Venus in Widder auf 13°09’ rückläufig. Sie bleibt es bis zum 15. April und steht dann in Fische. Mit ihrer Rückläufigkeit wird eine Zeit der Schatzsuche angezeigt: in welchen Bereichen unseres Schönheitsverständnisses und Selbstwertes sind wir noch von Konventionen oder übernommenen Werten geprägt? Was können wir lösen, welche innere Schönheit gilt es zu entdecken und zu achten? Welche persönlichen Werte haben für uns Bestand? Welche Vorstellungen von Weiblichkeit, von Frau sein und dem weiblichen Prinzip gilt es nun, über Bord zu werfen? Welche Schöpferkräfte gilt es nun zu entfalten? Welche Dinge gilt es nun zu schätzen und ihnen einen Sinn und Wert beizumessen? Auch Missverständnisse das menschliche Miteinander, auch in Beziehungen betreffend, können wir nun gut erkennen und uns auch hier von Altem lösen, um unser eigenes Verständnis von Miteinander ins Leben zu gebären.

Am 05. März steht um 21:45:40 MEZ auf 26°59’24’’ Mars in Widder im Trigon zu Saturn in Schütze. Geduld und Konzentration verbinden sich mit der Bereitschaft zu harter und genauer Arbeit. So können wir in diesen Tagen gut solche Arbeiten leisten, die uns sonst zu zäh erscheinen und gute Grundlagen für unseren weiteren Erfolg legen. Unsere Aufmerksamkeit ist auch für uns selbst hoch, so dass wir uns gut selbst erkennen können in Ebenen, die uns sonst nicht so einfach zugänglich sind.

Die Konjunktion von Sonne in Merkur in Fische wird am 07. März um 01:28:50 MEZ auf 16°37’27’’ exakt. Alle Bereiche, die über Merkur abgebildet werden (Denken, Kommunikation, Handel, Reisen, Lernen, Verbindung zwischen oben und unten) werden nun betont. Wie es sich für einen selbst zeigt ist individuell.

Generell lässt sich sagen, dass es eine gute Zeit ist, um Pläne zu schmieden, ein neues Geschäftsunternehmen zu beginnen und sich selbst zu erkennen in Beziehung zu seinen Mitmenschen.

Am 08. März steht um 06:25:10 MEZ auf 18°56’14’’ Merkur in Fische im Sextil zu Pluto in Steinbock. Die Liebe zum Verborgenen erwacht, zudem das Bedürfnis, Probleme wie ein Puzzlespiel zu lösen. Wir können gut unter die Oberfläche der sogenannten Wirklichkeit schauen und zum Kern des Wissens vorstoßen. Wie so häufig, so sind auch hier spirituelle Praktiken hilfreich. Was wir heute lernen und erfahren können wir dazu verwenden, unser Leben zum Besseren zu wenden.

Auch geht es nun darum, seine Kräfte sinnvoll zu regenerieren. Hier kann unser Forschergeist ebenfalls hilfreich eingesetzt werden, indem wir Dinge erkennen, über die wir uns selbst die Energie abgraben.

Am 09. März wird um 09:32:50 MEZ auf 18°57’37’’ das Sextil zwischen Sonne in Fische und Pluto in Steinbock exakt. Eine gute Zeit, um endlich Veränderungen umzusetzen oder in Unordnung Geratenes zu bereinigen, an denen wir schon lange herumdoktern. Unsere schöpferischen Kräfte können wir zudem konstruktiv und zur Steigerung des Allgemeinwohls einsetzen. Spirituelle Praktiken helfen nun besonders gut, sich selbst auf den Grund zu gehen und sich zu stärken.

Am 10 März wechselt Mars von Widder nach Stier. Wille und Sicherung verbinden sich zum Erwerbstrieb. Wir legen nun eine große Arbeitskraft. Ausdauer, praktische Fähigkeiten, bestimmtes Auftreten, Durchsetzungskraft und Entschiedenheit an den Tag. Diese Kraft können wir auch in angewandte Kunst oder andere praktische Fähigkeiten kanalisieren. Eigensinn, Widerspenstigkeit, den Hang zur Gewalttätigkeit sollten wir nun aufmerksam handhaben. Unsere Sinnlichkeit kann uns Pfade eröffnen, die uns sonst verschlossen schienen. Erinnern wir uns daran, ein sinn(en)volles Wesen zu sein.

Am 12. März wird um 13:10:10 MEZ auf 27°17’30’’ das Quadrat zwischen Merkur in Fische und Saturn in Schütze exakt. Kritiklust, sich einsam und verloren zu sehen, sich zurückzuziehen, Unvollkommenheiten und Fehler über zu bewerten und kommunikative Störungen sind nun an der Tagesordnung. Wir sind gefordert, uns aus Selbstmitleid, alten Versetzungen, Rückzug und Weltschmerz hinaus zu bewegen und ganz pragmatisch Lösungsmöglichkeiten für Schwierigkeiten zu entwickeln. Ein toller Tag, in seiner Gelassenheit zu bleiben und sich noch nicht einmal von sich selbst ins (minderwertige) Bockshorn jagen zu lassen.

Später am Tag, um 15:58 MEZ, stehen sich auf 21°45’ die Sonne in Fische und der Mond in Jungfrau zum Vollmond gegenüber. Dieser Mond wird auch Kristall-Mond genannt. Somit beleuchtet die Qualität der Spiritualität, des Feinstofflichen und des Umfassenden die Qualität der Vernunft, des praktischen Vorgehens und der Aufmerksamkeit. Gefühl und Sorgfalt verbinden sich zu Methodik. Wir können nun die Kräfte von Ordnung und Chaos harmonisch in uns ausbalancieren. Unser Blick für das Wesentliche ist geschärft. Dabei werden wir unterstützt durch eine enorme Kraft der göttlichen Mutter.

Der Fokus richtet sich an diesem Tag auf den Platz, den wir im Leben einnehmen. Fühle ich mich wohl in meinem Umfeld? Habe ich den Arbeitsplatz, der meinen Fähigkeiten entspricht? Würdige ich meine Verdienste genügend? Wie steht es um das körperliche Wohlbefinden? Wird es Zeit, mehr Rücksicht auf die Gesundheit zu nehmen?

Wir können nun gut Möglichkeiten der Veränderung entdecken, um unser glücklich Sein im Alltag zu mehren.

Da die Sonne eng bei Chiron steht ist anzunehmen, dass wir inspiriert sind zu erkennen, in welchen bisher verborgenen Bereichen wir nun Heilung zulassen können und auch die Menschen in unserer Umgebung heilsam begleiten können.

Das oben beschriebene Quadrat zwischen Merkur und Saturn zeigt ebenfalls Strukturen an, die wirksam sind, da dieses Quadrat im gültigen Orbis zur Sonne steht. Wie schon oben erwähnt ist es nun sinnvoll, Weltschmerz und Selbstmitleid zu wandeln, praktisch zu denken und zu schauen, wie wir Schwierigkeiten sinnvoll anpacken können.

Am 13. März wechselt Merkur von Fische nach Widder. Er läuft damit der Sonne voraus. Daran können wir erkennen, dass wir zurzeit überwiegend erst denken, dann handeln.

Diesmal bleibt Merkur recht kurz in Widder, er wandert am 31. März weiter nach Stier. Denken und eifriges Wollen verbinden sich zu geistiger Regsamkeit. Dies kann sich zeigen in aufbauendem Intellekt, schöpferischem Denken, scharfer Beobachtung, Kritiklust, Schlagfertigkeit in Rede und Schrift, Begeisterung und Lerneifer. Geistige Überanstrengung, Übertreibungen, blenden wollen, Voreiligkeit im Reden und andere nicht zu achten sind Strukturen, die wir nun besonders gut handhaben sollten.

Am 17. März stehen um 22:47:40 MEZ auf 27°29’11’’ Sonne in Fische und Saturn in Schütze zueinander im Quadrat. Schwer zu handhabende Streitfragen können sich nun zeigen. Wir sind gefordert, Stellung zu beziehen und genau abzuwägen, was wir uns selbst schuldig zu sein glauben und anderen. Eingefahrene Gleise möchten wir gerne verlassen, nehmen aber eher wahr, dass dies nicht geht, statt Wege zu finden, die Pflichten anders zu strukturieren. Bei alledem ist hilfreich, dass wir Schwachpunkte in unserer Persönlichkeitsstruktur erkennen können, um sie dann nachfolgend auszubalancieren und zu wissen, in welchen Bereichen unser Selbstvertrauen noch Wachstumspotential hat.

Am 18. März wird um 13:26:50 MEZ auf 09°05’47’’ in Widder die Konjunktion von Merkur und rückläufiger Venus exakt. Das Schöne an sich, Kunst, Natur, Dichtung, Musik, kann nun besonders stimulierend auf uns wirken, uns anregen, die Schönheit des Seins zu begreifen und uns innewohnende Strukturen zu erkennen, mittels derer wir in Leichtigkeit alles Schauen und Erleben ordnen und das Leben als Ganzes begreifen. Gefühl und Intellekt verbinden sich harmonisch, so dass wir neue und heilsame Kommunikationsstrukturen schaffen können

Am 20. März wechselt um 11:29 MEZ die Sonne ins Tierkreiszeichen Widder. Somit beginnt das neue astrologische Jahr. Die Sonne ist nun Jahresherrscher. Mit Sonne als Jahresherrscher werden uns Themen der Selbständigkeit, Autorität, Großzügigkeit, Kreativität, Energie und Lebenskräfte begleiten. Die Herausforderung wird sein, Tendenzen zu Egoismus, Herrschsucht, Ich-Bezogenheit, Eigenwilligkeit und triebhaftes, unreflektiertes Verhalten zu handhaben.

Mit Sonne in Widder wird die Kraft des All-Möglichen greifbar. Der Nullpunkt im Jahreslauf wird überschritten. Wir erleben nun die (kosmische) Spalte, symbolisiert durch das Gehörn des Widders, wir erleben die Unterteilung des Kreises, der eigentlich nicht unterteilt ist. Diese kosmische Spalte ermöglicht das Entstehen von Zeit und Periodizität, von Rhythmen, Zyklen und Zeitabläufen. Himmel und Erde küssen sich und legen den Weg frei für eine neue Reise durch das Jahr. Die Aufbruchstimmung ist greifbar.

Es gilt nun, Impulse und Inspirationen aufzugreifen und umzusetzen, denn es geht vorwärts ins Zeichen Stier mit seiner Manifestationskraft, statt zurück ins Zeichen Fische mit seiner Rückzugsenergie und der Tendenz, in dieser Welt nicht anwesend zu sein. Letztere Tendenzen gilt es nun zu wandeln oder aufzulösen.

Werden wir uns unserer Geburtsenergie wieder bewusst: egal, wie die Umstände der Geburt waren, wir haben es geschafft. Und das sollte der Leitsatz dieses Frühlings sein: Ich schaffe es!

Es gilt hier, im menschlichen Sein seine starke Impulskraft nicht mehr als blinden und rücksichtslosen Willen zu leben, sondern sich bewusst zu öffnen für das Du, für Harmonie, für den Spiegel im Anderen. Dies kann sich in einer Phase des inneren Kampfes mit dem eigenen Willen zeigen. Es mag eine etwas beschwerliche Zeit sein, doch sind diese Erschütterungen notwendig, um das enorme Feuer, das über Sonne in Widder und Erde in Waage abgebildet ist, wieder voll auf das göttliche Licht auszurichten und dann zielgerichtet einzusetzen. In dieser Entwicklungsstufe wird die Kraft der Harmonie, der Ruhe und Klarheit entwickelt, die nun nicht mehr als langweilig, sondern als wertvoll erfahren wird. Das Instrument des Ausgleichs von Ungleichgewichten ist entdeckt, denn es ist nun die Zeit, Gleichgewicht zu schaffen. Nun kann sich das primäre Pulsieren des Lebens verwandeln in ein Glühen und Streben nach Zielgerichtetheit. Daraus entsteht ein leuchtendes Strahlen, dessen Kraft man sich als Träger bewusst ist und sie eindeutig der eigenen göttlichen Kraft in einem zuordnet. Das konkrete und logische Denken schwingt harmonisch mit dem intuitiven abstrakten Denken. Inspiration wird sinnvoll kommuniziert und so als Samen in das Bewusstsein anderer Menschen gesät. So können neue Lebensleitlinien entwickelt werden.

Am 24. März steht um 01:44:40 MEZ auf 19°12’36’’ Merkur in Widder im Quadrat zu Pluto in Steinbock. Für alle Fragen offen zu bleiben ist nun enorm wichtig. Wenden wir unsere Aufmerksamkeit nach innen, so können wir bisher verborgene Kräfte und mentale Energien erkennen, mittels derer wir unser Leben sinnvoll verändern können. Auch tiefe Einblicke unter das, was sich unter der Oberfläche befindet sind heute möglich.

Später am Tag, um 13:45:20 MEZ, stehen auf 20°03’17’’ Merkur in Widder und der rückläufige Jupiter in Waage in Opposition. Höchste Aufmerksamkeit ist gefragt, um die tollen Energien des Tages konstruktiv zu nutzen und Harmonie und Optimismus zu stärken. Feinarbeit ist nun das A und O, die bewusste Konzentration auf Wesentliches und das sogenannte Kleingedruckte. Wir können nun gut eine neue Kommunikation der gleichberechtigten Meinungen in die Welt bringen, in der die Meinung anderer genauso zählt, wie die eigene. Zudem können wir unser Urteilsvermögen schulen. Hilfreich ist dabei die Hinwendung zu feinen Energien.

Am 25.03.2017 wird um 11:17:10 MEZ auf 04°57’14’’ in Widder die Konjunktion zwischen Sonne und rückläufiger Venus exakt. Selbstausdruck und schöpferisches Wirken sind heute tolle Formen, die greifbare Kraft des Frühlingserwachens fließen und sichtbar werden zu lassen. Extravaganz und Verschwendung sind Strukturen, die wir nun aufmerksam handhaben sollten. Ansonsten gilt, sich mit so viel Schönheit wie möglich zu umgeben und auch seinen Blick für die innere Schönheit zu schärfen.

26. März: heute beginnt die Sommerzeit.

Die Konjunktion von Merkur und Uranus wird am 26. März um 17:06:00 MEZ/S auf 23°24’28’’ in Widder exakt. Ein rasches Tempo in Denken und Reden ist nun angezeigt. Aufmerksamkeit ist gefragt, um nicht zerstreut und hastig vorzugehen oder voreilige Schlüsse zu ziehen, die später zu Schwierigkeiten führen können. Neuschöpfungen, Erfindungen, Lösungsfindung und Experimente mit neuen Ideen sind heute begünstigt, wenn wir in ein paar Tagen alles noch einmal sorgfältig auf Nachhaltigkeit und Wirksamkeit abklopfen.

Am 27. März steht um 18:44:20 MEZ/S auf 12°39’21’’ Mars in Stier im Sextil zu Neptun in Fische. Die Welt mit ausgeprägter Sensitivität zu betrachten, Mitgefühl zu entwickeln und hilfreiche Handlungen zu entwickeln sind heute begünstigt. Zudem eignet sich die Zeit zum Ausruhen und regenerieren, vorzugsweise mittels Meditation. Wir können so zu Einsichten gelangen, die uns darin unterstützen, unseren Tätigkeiten einen neuen Sinn zu geben oder sie sinnvoll zu wandeln.

Am 28. März treffen sich um 04:55 MEZ/S auf 07°04’ in Widder Sonne und Mond zum Neumond. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Feuerzeichen wie heute, oder Luftzeichen diejenige der Sonne.

Im Mondzyklus geht die Saat, die wir nun setzen, in einem halben Jahr zu Vollmond in Widder auf.

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

Der Neumond im Widder symbolisiert den Impuls zum Handeln. Es gilt genau zu überlegen, wo und wie gehandelt werden soll. Es werden uns im Zusammenhang mit diesem Neumond alle möglichen Formen der Aggression bewusst.

Dieser Neumond hat mit Individualität zu tun. Der Widder ist der Beginn der individuellen Entwicklung. Der Neumond im Widder ist der Startpunkt dieser Entwicklung. Wir können durch den Neumond lernen, Energie zu mobilisieren und diese bewusst einzusetzen. Der Widder symbolisiert die grundlegende Schöpferkraft und den Beginn von allen Dingen.

Die Aufgabe mit diesem Neumond besteht darin, Aktivität zu mobilisieren und Wettkampf, Auseinandersetzung und Konfliktlösung konstruktiv zu handhaben. Hier können wir (Mond nahezu in Konjunktion zu Venus) sehr gut erkennen, in welchen Bereichen wir sinnvollerweise auf die Belange anderer Rücksicht nehmen, statt unseren Willen um jeden Preis durchzusetzen.

Der Neumond aktiviert auch die Konstellation von Pluto, Jupiter und Uranus, die die Möglichkeiten zur Veränderung, zum Wandel und zu mehr Freiheit für den einzelnen symbolisiert. Erkennen wir in unserem Inneren, was in unsere Verantwortung fällt und was nicht, was wir tun können, um uns aus alten Strukturen zu lösen, um den Frieden zu mehren und sinnvolle Veränderung in unseren Lebensbereichen umzusetzen.

Am 29. März wird um 20:16:30 MEZ/S auf 27°44’56’’ das Trigon zwischen Merkur in Widder und Saturn in Schütze exakt. Ernstes Denken, wichtige Überlegungen, pragmatische Planungen, ein guter Blick für die Einzelbausteine, aus denen das ganze zusammengesetzt ist können wir nun nutzen, um das eigene Leben, Projekte und die eigene Umgebung neu zu organisieren.

Am 30. März steht um 20:19:00 MEZ/S auf 19°17’27’’ der rückläufige Jupiter im Quadrat zu Pluto in Steinbock. Jupiter aktiviert hiermit das lange wirksam gewesene, sich nun lösende Quadrat von Uranus und Pluto. Zur Erinnerung: Die Energie, die hier frei geschaltet wird zeigt sich in der Regel so, dass der innere oder äußere Druck so groß ist, dass auf jeden Fall etwas passiert, weil wir uns zum Handeln ‚gezwungen’ sehen. Was wir nicht selbst und im besten Falle freiwillig tun, das wird für uns getan. Dabei sind mit Uranus und Pluto sozial- und geopolitische Ebenen angesprochen, die jeden von uns berühren, sei es durch Euro- und Finanzkrisen, einem zusammenbrechenden Wirtschaftssystem, durch damit verbundenen gesellschaftlichen Veränderungen, durch Unruhen, Protestbewegungen, Revolte und politische Grenzverschiebungen oder durch was auch immer an Umwälzungen, wie wir sie ja in den letzten Jahren schon erleben durften. Diesen Veränderungen können wir nicht ausweichen, sie sind Signatur unserer Zeit. Auch kann offensichtlich werden, wie hilflos Politiker und Währungshüter agieren, um das ‚alte’ System wiederherzustellen, das allerdings unwiederbringlich vorbei ist und ausgedient hat.

Gleichzeitig weist diese Konstellation auch auf die Entwicklung innovativer Machtstrukturen hin. Viel Potential, um sich auch in den politischen Ebenen wieder an Werte wie Wahrheit, Liebe, Frieden, Rechtschaffenheit und Gewaltlosigkeit zu erinnern und zu leben.

Die Energie von Uranus Quadrat Pluto unterstützt uns darin, radikal alle alten und nutzlosen Strukturen zu beseitigen, mit denen wir bislang unser Leben verstellt haben. Dies kann sich in revolutionären Veränderungen zeigen, die einem nicht immer leichtfallen müssen. Was wir tun können ist, in Liebe diese Veränderungen zu begleiten, innerlich bereit zu sein und die Gnade dieser Zeit zu erleben. Was wir tun können ist, die Menschen, die weniger gut damit klarkommen zu begleiten, in Liebe und tiefer Gewissheit, dass sich uns die Schöpfung als ineinanderfließende Liebe zeigt – auch, wenn unser Blick dafür vielleicht noch nicht geschärft ist. Loslassen ist hier das Zauberwort - und sich den Veränderungen, die sich ja schon lange im Innern angekündigt haben, hinzugeben. Es geht also weiterhin darum, zu erkennen, zu vergeben, Altlasten aufzulösen und sich weiter der fließenden Entwicklung und der Heilung des „Ich bin“ hinzugeben und eventuelle Heilkrisen mit Gelassenheit zu nehmen.

Nutzen wir die Gunst der Stunde, sorgfältig und gewissenhaft vorzugehen, bei allem, was wir tun. Nutzen wir die Gunst der Stunde, zu reparieren, was des Reparierens würdig ist. Üben wir uns im Loslassen, vor allem bei Dingen, die uns am Herzen liegen.


Am 31. März wechselt Merkur von Widder nach Stier. Nun verbinden sich Denken und Sicherung zu folgerichtigem Denken. Wir können nun unser langsames Denken anwenden für sinnvolle Überlegungen. Zudem sind Ausdauer und Geduld bei geistiger Tätigkeit hilfreiche Werkzeuge, die uns nun in besonderem Maße zur Verfügung stehen. Unser Formensinn kann uns darin unterstützen, Schönheit zu etablieren, unser intuitiver Urteilssinn, sinnvolle Entscheidungen zu treffen und auch guter Verdienstmöglichkeiten zu erkennen. Wichtig ist in dieser Zeit, einseitiges Denken, Unbelehrbarkeit, Eigensinn, Geiz und den Mangel an Entschlussfähigkeit aufzulösen.
 

Mittwoch, 1. Februar 2017

Der Februar 2017

Am 01. Februar wird um 04:31:40 MEZ auf 21°02’39’’ das Quadrat zwischen Merkur in Steinbock und Uranus in Widder exakt. Kreativität, Geistesblitze, Nachlässigkeit und Hektik sind nun tragende Energie des Tages. Die Diktierfunktion vom Telefon oder ähnlichem kann heute gute Dienste leisten, um die Gedanken des heutigen Tages in ein paar Tagen auf Tragfähigkeit zu überprüfen. Ansonsten ist es hilfreich, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, seinen Tageslauf flexibel zu handhaben und vorschnelle Urteile, Äußerungen und Handlungen zu vermeiden.

Am 02. Februar steht um 16:15:30 MEZ auf 23°07’10’’ Merkur in Steinbock im Quadrat zu Jupiter in Waage. Große Pläne, getragen von Optimismus und das Überprüfen der schon gesteckten Ziele sind heute sinnvoll. Unser Blick für Details ist allerdings noch zu wenig ausgeprägt, daher ist Obacht geboten. Optimismus zu überstrapazieren oder sich arrogant und selbstgerecht zu verhalten ist nun denkbar ungünstig. Mit Aufmerksamkeit und bewusstem Bemühen, mögliche Fehler zu korrigieren können wir diese Tage wirkungsvoll und positiv nutzen.

Am 03. Februar wechselt Venus von Fische nach Widder.
Liebe und eifriges Wollen verbinden sich nun zu leidenschaftlicher Liebesfähigkeit. Wir können in uns die Kraft des 2. Chakras zum Beispiel in Form von Wunschkraft und schöpferischen Kräften entwickeln. So können wir einstehen für unsere Werte und Herzenskräfte und sie sichtbar werden lassen in Außen.

Wichtig ist in dieser Zeit, die Tendenz zum Liebesabenteuer, zu Verschwendung und Extravaganzen aufmerksam zu handhaben.

Am 06. Februar wird Jupiter auf 23°08’ in Waage rückläufig. Er wird erst am 09. Juni 2017 auf 13°13’ in Waage wieder direktläufig. Den Stand wie zu Beginn seiner Rückläufigkeit erreicht er dann am 07. September 2017 wieder. Jupiter befindet sich seit dem 09. September 2016 im Tierkreiszeichen Waage. Mit seinem Eintritt in das Tierkreiszeichen Waage verbanden sich Güte und Harmonie zu Beliebtheit. Geselligkeit, Unterhaltungsgabe, Gerechtigkeitssinn, Streben nach öffentlichem Wirken, Lebensfreude, Leichtigkeit sind Themen, die seitdem deutlicher in unser Leben treten können. Ein tolles Jahr, um auch der Schönheit noch tiefer Ausdruck zu verleihen und sinnvolle Erweiterung in unserem Leben zu realisieren. Wichtig ist, sich immer wieder auf sich und seine Verantwortung zu besinnen, statt sich auf andere zu verlassen. Nun, in der Zeit seiner Rückläufigkeit, geht es darum, in den genannten Themenbereichen Verantwortung für das eigene Handeln zu erkennen und zu übernehmen. Hier sind auch oft Themen der Schuld und Scham berührt: was können wir diesbezüglich auflösen, wovon uns trennen? Wie können wir uns von Konventionen lösen und unserem intuitiven Empfinden von sinnvollem Handeln folgen? Welche Werte haben noch Bestand? Wie können wir sie in unser Leben integrieren und unseren Überzeugungen gerecht werden? Hierbei können wir auch Aspekte der Selbstüberschätzung erkennen und nachfolgend aufgeben. Humor ist nun ein machtvolles Werkzeug, eine Art des kosmischen Heilwerdens, unsere Ängste abzulegen und unseren tiefen Glauben an Gott auszudrücken.

Am 07. Februar wechselt Merkur von Steinbock nach Wassermann. Damit verbinden sich Denken und Wandlung zur Fähigkeit des umgestaltenden Denkens. Unser Interesse erwacht an Erfindungen und Reformen. Wir sind potentiell voller Pläne und können die Lage rasch erfassen und uns so ein eigenes Urteil bilden. Unser schöpferisches Denken ist ausgeprägt, auch unsere Begeisterungsfähigkeit und unser Organisationstalent. So können wir bisher Unerklärliches erfassen und in nachvollziehbare Worte kleiden. Unsere Kommunikationsebenen können wir von Beschränkungen befreien. Wichtig ist, seine Ziele auf Durchführbarkeit genau zu überprüfen und Schwärmerei und Eigenbrötlerei aufmerksam zu handhaben.

Am 09. Februar steht um 22:16:20 MEZ auf 21°19’08’’ die Sonne in Wassermann im Sextil zu Uranus in Widder. Wir können heute besonders gut die Magie des Alltags erkennen. Lichte, festliche Erlebnisse während unseres normalen Tuns lassen uns die Liebe der Schöpfung spüren. In der eigenen, unmittelbaren Umgebung können wir nun besonders gut fällige Veränderungen vornehmen und reformieren, was der Reform bedarf. So können wir uns gut von (selbstauferlegten) Einschränkungen befreien und unserer wunderbares Wesen ausdrücken.

Am 10. Februar wird um 22:18:30 MEZ auf 05°15’07’’ das Sextil zwischen Merkur in Wassermann und Venus in Widder exakt. Schönheit zu schauen und sich berühren zu lassen von Schönheit kann nun die Empfindung der eigenen Schönheit vertiefen. Wir können darin erkennen, dass wir nur dem Zweck dienen, das zu sein, was wir sind. Unsere Kommunikations- und Denkebenen können wir nun ebenfalls durchdringen lassen von venusischer Qualität und so unsere Fähigkeit vertiefen, Gefühle in lichtvolle, passende und verbindende Worte und Gedanken zu kleiden.

Am 11. Februar stehen sich um 01:35 MEZ die Sonne in Wassermann und der Mond in Löwe auf 22°09’ zum Vollmond gegenüber. Dieser Vollmond wir auch der weiße Mond genannt. Oft ist diese Zeit getragen von Lebensfreude. Wir können nun unser Vertrauen vertiefen, dass das Leben sehr viel Schönes für uns bereithält. Auch geht es wieder einmal um scheinbare Gegensätze, nämlich die Belange von Individuum und Gemeinschaft zu vereinen: Inwiefern kann Individualität und Gemeinschaft harmonisch miteinander gelebt werden? Wir können hier neue Entwürfe für unsere Zukunft machen.

Auf unseren emotionalen Ebenen können wir nun gut erkennen, in welchen Bereichen wir noch zu empfindlich und gekränkt auf Kritik reagieren, inwieweit unser Denken über uns selbst noch negativ geprägt ist und ob wir mit dem weiblichen Prinzip in Frieden sind. Zudem ist der Zugang zu echtem Zusammengehörigkeits- und Einheitsgefühl möglich. Dabei kann auch ein Thema sein, sich seinen Einsamkeitsgefühlen zu stellen.

Mars und Venus in Widder stehen zum diesem Vollmond in harmonischem Aspekt. Hieran können wir ablesen, dass diese Vollmondtage sehr energiereich werden und wir nun gut unser Selbstvertrauen und die damit verbundenen schöpferischen Ausdrucksmöglichkeiten stärken können. Diese Interpretation wird noch verstärkt dadurch, dass Merkur und Sonne in Wassermann stehen: hieran können wir erkennen, dass nun eine gute Zeit ist, die oben beschriebenen Energien auf den Ebenen des Geistigen, des Denkens, des Austauschs mit anderen und der Ideen umzusetzen.

Später am Tag, um 16:25:20 MEZ, stehen auf 23°05’42’ Sonne in Wassermann und der rückläufige Jupiter in Waage im Trigon. Voll Frieden und Harmonie können wir diese Zeit nutzen, um den eigenen Angelegenheiten den nötigen Schwung zu geben. Wir können nun gut das Leben als Ganzes betrachten und, wo nötig, sinnvolle Veränderungen vornehmen. Zudem sind wir nun offen für Erweiterung: spirituelle Praktiken eigenen sich jetzt hervorragend dazu, das Verständnis der universalen Ordnung und unser Wirken darin zu vertiefen.


Am 14. Februar wechselt Lilith von Skorpion nach Schütze. Lilith in Schütze zeigt Optimismus, Großherzigkeit und Interesse an Philosophie und Spiritualität an. Im Extrem streben wir nun entweder sehr intensiv nach Einblicken, Erkenntnis und Bildung und überladen uns dabei möglicherweise mit Wissen, oder übersehen die eigenen Fähigkeiten, bzw. wollen sie nicht wahrhaben, negieren sie vielleicht sogar. Hier ist Selbsterkenntnis und Balance zwischen oben und unten gefragt, stärker, als zu anderen Zeiten.

Diese Zeit hat etwas Globalisierendes, etwas Mondänes und Kulturübergreifendes, Kosmopolitisches. Die Welt ist fast nicht groß genug und ein richtiger Abenteuerplatz. So wird jetzt gerne die Möglichkeit genutzt, an einer Bildungsreise teilzunehmen. Schon mal an eine Kombination aus innerer und äußerer Bildung gedacht? Manch einer kommt nun auch auf die Idee auszuwandern - wenn nicht auf der materiellen Ebene, so innerlich, emotional oder mental. Wichtig ist hierbei, das Ziel der Auswanderung nicht zu idealisieren, sonst können wir später oft feststellen, einer Illusion aufgesessen zu sein oder uns verlieren. Gut kanalisiert führt das Fernweh dazu, in Kontakt mit vielen interessanten Leuten, Ideen und Inhalten zu kommen und so den Horizont erweitern zu können.

Wir brauchen nun enorm viel Unabhängigkeit, können also gut schauen, inwieweit wir sie in uns weiter frei schalten können. In uns kommen Strukturen der Ehrlichkeit, Fairness und Gerechtigkeitsliebe ins Schwingen. Wichtig ist nun, den Hang zum Missionieren und unser psychologisches und analytisches Verständnis aufmerksam zu handhaben.

Auch besteht nun die Tendenz, sich ausnutzen zu lassen und sich verkannt zu fühlen, möglicherweise auch oft missverstanden, auch in seinen Signalen, die man sendet. Eine klare Aufforderung, dass wir uns eindeutig ausdrücken, überprüfen, was beim Gegenüber angekommen ist und leise Andeutungen eines Missverständnisses unverzüglich zur Klärung nutzen.

Es ist eine Zeit, in der wir uns bei guter Verwurzelung und Bodenhaftung von ungewöhnlichen, hohen und ehrenwerten Idealen führen lassen können. Diese lassen uns bei den Mitmenschen eventuell als etwas weltfremd und entrückt erscheinen, doch durch unsere herz- und weltoffene, großzügige, aufgeklärte und verständnisvolle innere Haltung kann dies gerade Brücken zum anderen bauen und im Gegenüber die Erinnerung an gerade diese Qualitäten ins Schwingen bringen.


Später am Tag, um 06:58:10 MEZ, wird auf 25°43’44’’ das Sextil zwischen der Sonne in Wassermann und Saturn in Schütze exakt. Nun können wir gut Schritt für Schritt anstehende Dinge erledigen. Die Kraft des ‚slowly but steadily’ erschließt sich uns. Zudem können wir uns, wo nötig, aussöhnen mit dem Vaterprinzip

Am 16. Februar steht um 19:14:50 MEZ auf 14°29’11’’ Merkur in Wassermann im Sextil zu Mars in Widder. Unsere Schaffenskraft ist nun ausgeprägt. Wir können nun gut persönliche Projekte vorantreiben, individuelle Initiative an den Tag legen und für unsere Überzeugungen einstehen. Hier können wir erkennen, in welchen Bereichen unseres Seins wir uns unserer Überzeugungen, Ideen und Vorstellungen noch nicht sicher sind, um hier nachfolgend Abhilfe zu schaffen.

Am 18. Februar wechselt die Sonne um 12:32 MEZ ins Tierkreiszeichen Fische. Der jetzige Monatsname leitet sich aus dem Namen des römischen Sühnefestes „februa“ und dem Wort „februare“ = reinigen, sühnen, mit Feuer taufen ab. Diese Reinigung ist damit verbunden, sich für das neue Jahr zu vitalisieren.

Diese Zeit steht nun ganz im Zeichen des Wassers: das Eis bricht auf, das Wasser beginnt wieder zu fließen, der Schnee schmilzt und die Bäche tragen nun viel Wasser ins Tal. Oftmals kommt es zu Überschwemmungen. Die Lebenssäfte kommen wieder in Bewegung. Eine gute Zeit, sich von Dingen, die sich in der Zeit der Ruhe angesammelt haben zu lösen und auch körperlich zu entschlacken.

Mit dem Wechsel der Sonne in das Zeichen der Fische wird nun auch die Kraft des Dienens und der Demut symbolisiert. Es ist der Übergang zwischen Winter und Frühling und somit mit Tod und Wiedergeburt verbunden. Es geht nun für uns auch darum, über den ewigen Kreislauf des Seins zu reflektieren.

Das Wasserelement der Zeit mit Sonne in Fische symbolisiert das Zellplasma. Hier schlummert die Kraft der Formveränderung. Versöhnung ist nun das Zauberwort, Versöhnung auch mit unserer Körperlichkeit, denn unser Körper ist das Gefäß, der Tempel, in dem die Seele ihre Erfahrungen machen kann, in dem Erkenntnis, Transformation des Geistes und Erleuchtung überhaupt möglich sind. Die Seele selbst ist Licht, sie kann Erleuchtung nur in der Materie erfahren.

Die Kraft, die diesem Erkenntnisweg innewohnt, ist unter anderem die Kraft des Holismus, der Synergie, des pars pro toto, des Zusammenwirkens aller Teile.

Es ist eine Zeit, in der es für uns auch darum geht frei zu werden von der Meinung und den Urteilen anderer und vielmehr stattdessen der eigenen Wahrheit zu vertrauen, die aus der eigenen Erfahrung erwächst.

Am 21. Februar stehen um 05:01:30 MEZ auf 21°45’00’’ Merkur in Wassermann und Uranus in Widder im Sextil. Neues zu entdecken, intellektuell und kommunikativ interessiert zu sein und vom gewohnten Weg abzuweichen ist Signatur dieses Tages. So können wir gut neue Lösungen für alte Probleme finden, mit denen wir uns in der Vergangenheit erfolglos beschäftigt haben. Wir können uns neue Lebensperspektiven eröffnen.

Später am Tag, um 19:27:10 MEZ, wird auf 22°45’50’’ das Trigon zwischen Merkur in Wassermann und dem rückläufigen Jupiter in Waage exakt. Plänemachen, Strukturen und Organisationssysteme schaffen, mit Überblick handeln und die Kraft des sinnvollen Optimismus leben sind nun begünstigt. Wichtig ist, diszipliniert am Ball zu bleiben, statt schnellschnell den vermeintlich einfachsten Weg zu wählen. Auch unsere inneren Strukturen und Ordnungen können wir durchlichten und fein abstimmen auf die universalen Gesetzmäßigkeiten.

Am 22. Februar steht um 10:02:40 MEZ auf 18°36’43’’ Mars in Widder im Quadrat zu Pluto in Steinbock. Eine große Menge unserer Kraft können wir heute nutzen. Gut kanalisiert können wir sie dazu einsetzen, die uns umgebende Welt schöpferisch umzugestalten. Wichtig ist dabei, Ärger mit Selbstbeherrschung zu handhaben, nicht mit dem Kopf durch die Wand zu wollen oder unerlaubte Abkürzungen zu gehen. Wir setzen heute kraftvolle Saat und wir haben die Wahl, ob wir Transformation oder Kampf säen.

Am 23. Februar wird um 22:45:10 MEZ auf 26°24’56’’ das Sextil zwischen Merkur in Wassermann und Saturn in Schütze exakt. Wieder einmal ein guter Tag, um in unserer nächsten Umgebung wirkungsvolle Veränderungen umzusetzen. Einzelheiten einer Gesamtstruktur erschließen sich uns nun gut, der Weitblick allerdings fehlt. Leichtigkeit ist nun ein gutes Hilfsmittel, um sinnvolle Lernschritte zu gehen.

Am 26. Februar wechselt Merkur von Wassermann ins Tierkreiszeichen Fische. Denken und Erwartung verbinden sich nun zu Weltanschauung, Ideologie, Philosophie und Spiritualität. In den nächsten Wochen können wir, getragen von unseren Werten und unserem Weltbild, aufmerksam und zuversichtlich planen, wir haben eine hohe Aufnahmefähigkeit für Gedanken anderer, eine ausgeprägte Reproduktionsfähigkeit, eine rege Phantasie und entwickeln zuweilen künstlerische Interessen, die wiederum unsere Schöpferkräfte anregen. Wichtig ist in dieser Zeit, Planen ohne Handeln, Gefühlsduselei und energetische Selbstversuche sein zu lassen.

Später am Tag treffen sich um 15:57 MEZ Sonne und Mond auf 07°39’ in Fische zum Neumond. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasserzeichen oder Erdzeichen erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuerzeichen oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Fische auf.

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

Der Neumond in Fische symbolisiert den Drang oder das innere Gefühl der Notwendigkeit die Entbindung (manch einer mag es Erlösung nennen), oder zumindest einen Ausweg, einen Ausgang, Transzendenz zu finden. Hilfreich kann dabei sein zu erkennen, dass die Liebe uns mit allem verbindet und uns schützt, wenn wir unsere alten Schutz- und Abgrenzungsmechanismen fallen lassen.

Wir können zudem den Unterschied erkennen zwischen Mitleid und (grenzenlosem) Mitgefühl. Auch kann nun unser Wunsch zu helfen überdeutlich werden. Denken wir daran immer zu überprüfen, wo und wie Hilfe sinnvoll ist.

Da Neptun dicht bei Sonne und Mond steht, werden die feinstofflichen Energien betont. Nutzen wir unsere Visionskraft, unsere Intuition, unsere Lichtebenen, auch, um uns von Lasten zu lösen.

Wichtig ist in diesen Tagen mit diesem Neumond in Fische, Grenzenlosigkeit, Heilung und (innere) Gefängnisse aufmerksam zu handhaben.

Am 27. Februar stehen um 01:19:30 MEZ auch 22°00’13’’ in Widder Mars und Uranus in Konjunktion. Die hierüber abgebildete Energie kann in uns Erschütterung anregen, zudem voreiliges und überstürztes Handeln. Lassen wir Pläne sein und uns überraschen, seien wir flexibel und erkennen, in welchen Bereichen wir uns befreien können von alten Strukturen und Lasten. Achtsamkeit ist gefragt. Gut kanalisiert können wir nun diese überschäumende und ausbrechende Energie dazu nutzen, ein neues Projekt anzufangen, um so die impulsiven Kräfte sinnvoll zu binden und Individualität und Herzenslicht sichtbar werden zu lassen.


Später am Tag, um 15:24:30 MEZ, wird auf 22°25’55’’ die Opposition zwischen Mars in Widder und dem rückläufigen Jupiter in Waage exakt. Konflikt oder sogenannte Glückssträhne, beides ist nun drin. Weiterhin ist Achtsamkeit gefragt, um bewusst zu handeln und Konflikten aufmerksam zu handhaben. Wichtig ist, sich nicht zu überschätzen, sondern sich der Selbsterkenntnis zuzuwenden und die uns als menschlichem Wesen angeborenen und natürlichen Grenzen zu achten. Tun wir dies, so können wir unseren Erfolg mehren, Glück säen und ernten und unsere Lebenssituation klar überblicken. Auch können wir nun gut gebären, was immer es zu gebären gilt.