Donnerstag, 31. Dezember 2020

Der Januar 2021

 

Ein gesegnetes neues Jahr euch allen.

 

Am 01. Januar lautet das Raunacht-Thema: Geburt, das Glück einladen.

 

Wir können nun gut aus der immerwährenden, universellen Kraft schöpfen. Spirituelle Praktiken unterstützen uns darin, uns auszurichten und unsere Welt so zu gestalten, wie wir sie von Herzen haben möchten. (Merkur in Steinbock Sextil Neptun in Fische, 01.01.2021, 12:18:20 MEZ, 18°28‘57‘‘).

 

Am 02. Januar lautet das Raunacht-Thema: Gold, Segen, Geduld üben.

 

Am 03. Januar lautet das Raunacht-Thema: Visionen, Frieden schließen.

 

Am 04. Januar lautet das Raunacht-Thema: Loslassen, Wandel annehmen.

 

Am 05. Januar lautet das Raunacht-Thema: Bereinigung, Energetisierung, von der Dunkelheit zum Licht, Umsetzungskraft.

 

Unsere analytische Fähigkeiten sind ausgeprägt. Da unser Denken und Sprechen in diesen Tagen zudem sehr durchdringend wirkt ist Aufmerksamkeit gefragt, ebenfalls, das Herz führen zu lassen (Merkur Konjunktion Pluto, 05.01.2021, 01:58:10 MEZ, 24°19‘14‘‘ in Steinbock).

 

Am 06. Januar lautet das Raunacht-Thema: Segen, Abschluss.

 

Ein Tag für Bewusstseinsklärung mittels Intellekt, so seltsam es sich lesen mag. Wir können heute unsere intellektuellen Fähigkeiten konstruktiv einsetzen, um uns in unseren Seelentiefen weiter zu klären und den derzeit wenig leichten Zugang zu feinstofflichen Ebenen zu meistern (Neptun in Fische Quadrat aufsteigender Mondknoten in Zwillinge, 06.01.2021, 07:52:00 MEZ, 18°34‘42‘‘).

 

Unser Wille und unser Bedürfnis nach Sicherung verbinden sich nun zum Erwerbstrieb. Wir entwickeln eine enorme Arbeitskraft und Ausdauer und können so gut praktische Arbeiten angehen, denn auch unserer Geschick ist ausgeprägt. Wir zeigen ein bestimmtes Auftreten, Durchsetzungskraft und Entschiedenheit und können somit Orientierung bieten in den starken Veränderungen, denen wir alle unterliegen. Kunst, Schönheit, unsere Sinne sind nun hilfreiche Werkzeuge, um Harmonie und Schönheit zu schaffen (Mars Eintritt Stier, 06.01.2021, 23:26:58 MEZ).

 

Unser Denken und unsere Wandlungskräfte verbinden sich nun zu umgestaltendem Denken. Wir erkennen, wo wir gut Reformen durchführen können, haben generell Interesse an Erfindungen, Wir sind voller Pläne und schöpferischem Denken. Da wir eine Lage nun rasch in seiner Ganzheit erfassen und uns gut ein eigenes Urteil bilden können, können wir nun viel sinnvoll in unserem Leben umgestalten. Unsere Begeisterung und unser Organisationstalent sind dabei hilfreiche Freunde (Merkur Eintritt Wassermann, 08.01.2021, 12:59:36 MEZ).

 

Unsere Herzenskraft und Konzentration verbinden sich nun zu gelebter Loyalität. Wir leben Beständigkeit und Selbstbeherrschung in ihren konstruktiven Erscheinungsformen (Venus Eintritt Steinbock, 08.01.2021, 16:41:00 MEZ).

 

Tiefe Einblicke in das Zusammenwirken des menschlichen Miteinanders sind heute möglich. Unsere spirituellen Praktiken ermöglichen uns heute, tief einzutauchen und die feinstofflichen Sphären, Bedeutungen zu begreifen und unsere Weltsicht zu erweitern (Sonne in Steinbock Sextil Neptun in Fische 08.01.2021, 17:53:00 MEZ (18°37 ́51 / Fische).

 

Nervosität und Irritation können heute greifbar sein. Gelingt s uns, uns davon nicht beeindrucken zu lassen, so ist es möglich, Ideen und Überzeugungen so zu vertreten, dass sie annehmbar sind für unser Gegenüber. Wir können zudem gut erkennen, wovon wir uns unterschwellig bedroht fühlen oder was uns unbewusst wütend macht, um diese alten Strukturen in uns zu wandeln (Merkur in Wassermann Quadrat Mars in Stier, 09.01.2021, 03:44:30 MEZ, 01°00‘28‘‘).

 

Wir können nun einmal mehr in uns die Strukturen des weiblichen und männlichen Prinzips ausgleichen und ausrichten auf die Lichtqualität der neuen Zeit. Kann gut sein, dass sich hier noch Aufräumpotential offenbart (Venus in Steinbock Trigon Mars in Stier, 09.01.2021, 16:53:00 MEZ, 01°15‘50‘‘).

 

Besondere Weitsicht ist uns heute nicht leicht zugänglich. Wir erkennen eher den Wald vor lauter Bäumen nicht. Dafür ist unser Blick ausgeprägt für die Schwachstellen in unseren Plänen, Handlungen, Denken und Kommunizieren. Geschickt gehandhabt können wir hier liebevoll Veränderungen vornehmen (Merkur Konjunktion Saturn, 10.01.2021, 04:17:10 MEZ, 02°40‘54‘‘ in Wassermann).

 

Wir können nun gut erkennen, wie die als verletzend erfahrenen Erlebnisse in unserem Leben und gefördert haben und wozu sie gut waren: als Sprungbrett in eine neue Entwicklungsebenen. Sinnfindung ist für uns die Heilkraft (11.01., Jupiter in Wassermann Sextil zu Chiron in Widder).

 

Verständnis für sich und andere, Erkennen, Überblick, Toleranz, die Welt und das Leben von einer höheren Ebene betrachten und begreifen, all dies begleitet uns dabei, tiefe Erkenntnis zu gewinnen und unsere Weltsicht auf die neue Lichtqualität auszurichten. Unsere selbstgesteckten Handlungsspielräume können wir dabei sinnvoll erweitern (Merkur Konjunktion Jupiter, 11.01.2021, 18:19:20 MEZ, 05°15‘46‘‘ in Wassermann).

 

Gedanken- und Ideenfülle sind heute an der Tagesordnung. Darunter können echte Eingebungen sein. Nehmen wir die Ideen auf, um sie in den nächsten Tagen auf ihre Gehalt hin zu überprüfen. Der erschließt sich heute nämlich nicht gut (Merkur in Wassermann Quadrat rückläufiger Uranus in Stier, 12.01.2021, 15:59:50 MEZ, 06°43‘23‘‘).

 

Wir können nun gut erkennen, inwieweit wir noch Verletzungen aus Liebesentzug und Enttäuschungen mit uns tragen. Hier können wir für Transformation sorgen und dementsprechend auch dafür, dass wir in diesen Aspekten nicht mehr im Reiz-Reaktionsschema gefangen sind. Entfalten wir, was in der alten verletzung an Lichtvollem schlummert (12.01., Venus in Steinbock Quadrat zu Chiron in Widder).

 

Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasserzeichen oder Erdzeichen erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuerzeichen oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Steinbock auf.

 

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

 

Der Neumond in Steinbock symbolisiert den Drang im größeren Ganzen einen Impuls setzen. Desweiteren verkörpert er den Zeitgeist und steht für den Impuls zur Macht. Dieser Neumond symbolisiert die Selbstbeschränkung, auch um einem höheren Ziel zu dienen. Wir können in dieser Zeit erkennen, dass wir ein integraler Bestandteil einer höheren Wirklichkeit sind und dass der Dienst am Nächsten auch uns dienen kann.

 

Dieser Neumond steht fast gradgenau in Konjunktion zu Pluto (Entwicklung und Veränderung, Wachstum und Entwicklung, Verfall und Tod, Wiedergeburt und Regeneration). Daher wirkt auch eine Skorpion-Schwingung (hohe transformatorische Kräfte bis in unbewusste Ebenen) mit. Mars steht in Quadrat zu Saturn (langsames und überlegtes Handeln, die Kraft der kleinen Schritte, unser Selbstbild von den Beeinflussungen des Fremdbilds lösen, Ängste und andere Selbstbeschränkungen lösen), Merkur in Konjunktion zu Jupiter (Verständnis für sich und andere, Erkennen, Überblick, Toleranz, die Welt und das Leben von einer höheren Ebene betrachten und begreifen, tiefe Erkenntnis gewinnen und unsere Weltsicht auf die neue Lichtqualität ausrichten) und im Quadrat zu Uranus (Gedanken- und Ideenfülle, die wenig leicht zu überblicken ist) (13.01., 06:01 MEZ, Neumond in Steinbock).

 

Langsames und überlegtes Handeln ist nun gefragt. Wir können nun das Prinzip des ‚pars pro toto‘ begreifen und die Kraft der kleinen Schritte. Ängste und andere selbstauferlegte Beschränkungen können nun deutlich in unsere Wahrnehmung treten, damit wir sie wandeln können. Zudem können wir uns frei machen von dem, was andere über uns denken und unser Selbstbild von den Beeinflussungen des Fremdbilds lösen. Tiefe Innenschau weist uns den Weg zu Lösungen alter, innerer gordischer Knoten (Mars in Stier Quadrat Saturn in Wassermann, 13.01.2021, 12:01:50 MEZ, 03°04‘21‘‘).

 

Wir sind auf der Suche nach neuen Impulsen für unser Leben. Die Chancen stehen gut dass wir sie finden und unseren Alltag um neue, anregende Elemente bereichern können (Venus in Steinbock Trigon rückläufiger Uranus in Stier, 14.01.2021, 01:22:10 MEZ, 06°43‘19‘‘).

 

Am 14. August letzten Jahres war Uranus rückläufig geworden. In dieser Zeit wirkte die über Uranus symbolisierte Kraft (mental auf das Wissen und den Glauben über das Wissen an und von und über die Welt, Zusammenhänge als Erleben verstehen und reagieren aufgrund von Überzeugungen, einen Mittelweg zu finden zwischen eigenen Ansichten und den Ansichten der Gesellschaft in der wir leben, Auseinandersetzung, Innovationen, alles Neue, Grenzen überschreiten, Hemmnisse und Einschränkungen auflösen, Freiheit entwickeln) nach innen. Es war eine Zeit, in der wir aufgefordert waren, Ausdauer, Geduld und Hartnäckigkeit im Verfolgen unserer Ziele zu entwickeln, uns nicht entmutigen zu lassen, selbst, wenn alles gegen und zu arbeiten scheint. Es bedurfte einer emotionalen Verarbeitung und längeren Auseinandersetzung mit oben genannten Themen. Es kann sein, dass ein etwas steiniger Weg hinter uns liegt, auf dem es wichtig war am Ball zu bleiben und Hindernisse zu überwinden, um Ergebnisse von Dauer zu erzielen.

 

Oft haben sich in dieser Zeit auch vertraute Themen gezeigt, an denen wir in uns arbeiten durften. Es ging um Selbsterkenntnis und innere Freiheit und die innere Entwicklung unseres versteckten Unikats. Oft erkannten wir in diesen Zeiten unsere Einzigartigkeit in einer Weise, wie wir sie nicht für möglich gehalten haben.

 

Hilfreich konnten Erkenntnisse sein – oder die Vertiefung selbiger - dass wir uns selbst von innen heraus verändern können, auch tiefgehende Prägungen aus der Vergangenheit. So konnten wir in diesen Monaten uns selbst reformieren. Unsere Intuition stand uns dabei in gesteigerter Form zur Seite.

 

Nun können wir die Erkenntnisse der letzten sechs Monate in unserem Leben umsetzen. (Uranus wird in Stier direktläufig, 14.01.2021, 09:35:54 MEZ, 06°43‘18‘‘ in Stier).

 

Eine Zeit, in der wir die transformatorischen Kräfte dieser Zeit deutlich wahrnehmen und in ihrem Wirken spüren können. Entwicklung und Veränderung ist nun unser roter Faden, im Privaten, wie auch im Weltgeschehen. Wachstum und Entwicklung, Verfall und Tod, Wiedergeburt und Regeneration sind nun die Kräfte, die spürbar werden, allerdings eher subtil. Doch da uns nun vieles dazu drängt unter die Ebene der oberflächlichen Manifestationen zu tauchen spüren wir die Wirkkräfte der Zeit deutlich (Sonne Konjunktion Pluto, 14.01.2021, 15:18:50 MEZ, 24°38‘16‘‘ in Steinbock).

 

Veränderung ist nun die einzige Möglichkeit vorwärtszukommen. Dabei ist es sinnvoll, gelassen zu bleiben und  zu überprüfen, welche Veränderung nun wirklich ansteht und welche wir nur um der Veränderung willen vornehmen möchten. Sollten wir Druck wahrnehmen, so erscheint es als das Beste, ihm stand zu halten. Auch können wir unsere innere Freiheit ausweiten (Jupiter in Wassermann Quadrat Uranus in Stier, 17.01.2021, 23:49:40 MEZ, 06°43‘38‘‘).

 

Es herrscht nun die Kraft der Visionen und des multidimensionalen Bewusstseins. Nun kehren wieder mehr Bewegung und Schwung ein: Die Sonne gewinnt mehr an Kraft, das Leben wird belebter. Mit den irdischen Tierkreiszeichen in Reihenfolge liegen die ersten 10 Monate des Jahreslaufs hinter uns. Wir wenden uns nun den ‚überirdischen’ Themen zu. Wir vergeistigen das Vorangegangene, verbinden Geist und Materie und erhöhen unsere Sensibilität, um mit der kosmischen Dynamik, die sich in „Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung“ zeigt konstruktiv umgehen zu können.

 

Es geht nun auch darum, die Synchronizität in allem zu erkennen, das Wirken des Gesetzes „Alles ist in allem – wie oben, so unten“ und hier zu einer Synthese zu finden.

 

Der Geist ist die höchste Schwingung der Materie, die Materie die niedrigste Schwingung des Geistes. Beide stehen polar zueinander und gehören zusammen, keine ist besser oder schlechter, als die andere. Sie stehen zudem in Wechselwirkung miteinander. Ziel des Miteinander-Schwingens ist Entwicklung. Es geht dabei auch um das grundlegende Verändern von bisherigen Meinungen, Weltanschauungen etc. Das Uranus-Prinzip wird greifbar, das für Umwälzung, Revolution, Veränderung; Elektrizität und das Nervensystem steht. Das kann auch mit zeitweisem Chaos zusammen gehen. Dies ist wichtig im Prozess der Neuorientierung, Konditionierungen im Innern zu erkennen und aufzulösen.

 

So verändern wir unsere bisherige Realität.

 

Es geht darum, sowohl in der geistigen, als auch in der materiellen Welt gleichzeitig bewusst zu leben.

 

Beispiele für die Kraft, die über Wassermann symbolisiert wird: Erfindungen, die anfangs verlacht wurden und mittlerweile zum Alltag gehören (Computer, Internet, Facebook und ähnliche Plattformen, bargeldloses Zahlen, Mobiltelefone, Mail: 1969 das erste Mal, Buchstabe für Buchstabe, beim dritten Buchstaben stürzte der Rechner ab), Zugang zu allen religiösen/spirituellen Traditionen, zu Wissen, zu Philosophie. Hiermit ist die große Aufforderung verbunden, Halt und Orientierung im eigenen Inneren zu finden, denn das Außen gibt sie nicht mehr her (Sonne Eintritt Wassermann, 19.01.2021, 21:39:48 MEZ).

 

Wir sind im Fluß der Ereignisse und wissen und wohl darin zu bewegen. Die starke Veränderungsenergie, die uns derzeit umgibt können wir gut handhaben (Merkur in Wassermann Trigon aufsteigender Mondknoten in Zwillinge, 19.01.2021, 23:48:30 MEZ; 17°51‘18‘‘).

Ein toller Tag, etwas Neues zu beginnen, das wir von Herzen wollen und mit dem wir uns identifizieren. So können wir unsere starken, impulsiven Kräfte konstruktiv kanalisieren und die unruhige Energie des Tages gut nutzen, statt uns erschüttern zu lassen, voreilig zu handeln oder uns von Überraschungen überrumpelt zu fühlen (Mars Konjunktion Uranus, 20.01.2021, 21:38:00 MEZ, 06°44‘25‘‘ in Stier)

 

Umsichtig und aufmerksam in unserer Selbstführung können wir nun enorme Erfolge erzielen (Mars in Stier Quadrat Jupiter in Wassermann, 23.01.2021, 08:49:00 MEZ, 07°59‘57‘‘).

 

Schönheit zu schauen und zu empfinden vertieft nun unsere Zugänge zu sonst verschlossenen Bereichen der Erkenntnis und Einsicht. Zudem spüren wir die Verbundenheit zu allen Wesen und das enorme Lichtpotential, das in dieser Verbundenheit steckt (Venus in Steinbock Sextil Neptun in Fische 23.01.2021, 20:49:20 MEZ, 19°01‘14‘‘).

 

„Ich schlief und träumte: Das Leben wäre Freude. Ich erwachte und sah: Das Leben war Pflicht. Ich tat die Pflicht und siehe: Die Pflicht war Freude.“ Dieses Zitat von Rabindranath Tagore trifft die Tagesenergie gut (Sonne Konjunktion Saturn, 24.01.2021, 04:01:20 MEZ, 04°20‘21‘‘ in Wassermann).

 

Eine erneute Aufforderung, Angst vor uns selbst aufzulösen und unserem inneren Licht bewusst Ausdruck zu verleihen (Sonne in Wassermann Quadrat Uranus in Stier, 26.01.2021, 13:48:10 MEZ, 06°47‘12‘‘).

 

Eine tolle Zeit, Illusionen zu erkennen und aufzulösen, die wir noch in Bezug auf unsere Mitmenschen pflegen und in der Vergangenheit genutzt haben, um der Realität zu entfliehen (Venus Konjunktion Pluto, 28.01.2021, 17:18:10 MEZ, 25°06‘12‘‘ in Steinbock).

 

Dieser Vollmond wird auch der weiße Mond genannt. In den Zeichen Löwe und Wassermann geht es um scheinbare Gegensätze, nämlich die Belange von Individuum und Gemeinschaft zu vereinen: Ist einem persönliche Anerkennung wichtiger oder das große Ganze? Inwiefern kann Individualität und Gemeinschaft harmonisch miteinander gelebt werden? Des weiteren können wir nun gut erkennen, in welchen Bereichen wir noch zu empfindlich und gekränkt auf Kritik reagieren, inwieweit unser Denken über uns selbst noch negativ geprägt ist und inwieweit wir mit dem weiblichen Prinzip in Frieden sind. Zudem ist der Zugang zu echtem Zusammengehörigkeits- und Einheitsgefühl möglich. Dabei kann auch ein Thema sein, sich seinen Einsamkeitsgefühlen zu stellen. Die Sonne steht in exakter Konjunktion zu Jupiter (inneres und äußeres Wachstum) und in noch nahezu exakter Konjunktion zu Saturn (die Pflicht nutzen, um Freude zu generieren). Zudem steht sie im Quadrat zu Mars Konjunktion Uranus (Hektik, Erschütterung, Unvorhergesehenes, Impulsivität, neue Qualitäten an sich entdecken und ihnen Ausdruck verleihen, Aufmerksamkeit mit sich und seinen Motivationen). Dazu steht Venus in Konjunktion zu Pluto im Steinbock (Illusionen, um der Realität zu entfliehen) (28.01., 20:16:18 Uhr MEZ, Vollmond in Löwe).

 

Mit Aufmerksamkeit und Maß können wir heute inneres und äußeres Wachstum nähren und die Welt als unser liebevolles Zuhause begreifen (Sonne Konjunktion Jupiter, 29.01.2021, 02:39:30 MEZ, 09°21‘45‘‘ in Wassermann).

 

Wie immer ist es nun sinnvoll, wichtige Lebensentscheidungen, Vertragsunterschriften und größere Kaufvorhaben sehr vorsichtig zu handhaben und, wenn möglich, auf einen anderen Zeitpunkt zu verlegen.

 

Wir erfahren nun die Wirkung des Sprichworts „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“. Da der Zeit mit rückläufigem Merkur nachgesagt wird, dass sie uns verloren Geglaubtes zurückbringt, können wir nun so manches ‚verlegte‘ wiederfinden. Somit können wir in uns auch (karmische) Strukturen der Verwicklung in Bezug auf unser Denken und Reden erkennen und auflösen. Das Gefühl, schlechter oder minderwertiger als andere zu sein, Minderwertigkeitskomplexe, Unsicherheit und Einsamkeitsgefühle gilt es nun zu erkennen und aufzulösen.

 

Zudem symbolisiert der rückläufige Merkur ein Denken, welches eher intuitiv oder ganzheitlich funktioniert. Es können sich nun neue Perspektiven eröffnen, mit denen wir auf das Leben schauen. Unser Unbewusstes schwemmt in dieser Zeit geniale Ideen ins Tagbewusstsein. Inspiration und Zugriff auf Wissen, das wir nicht in diesem leben erworben haben sind nun wach, brauchen allerdings Übersetzung, um im Alltag handhabbar zu sein (Merkur wird rückläufig, 30.01.2021, 16:51:38 MEZ, 26°28‘49‘‘ in Wassermann).