Mittwoch, 31. März 2021

Der April

 

Wir können nun gut tief in Aufgabenstellungen eintauchen und Lösungen entwickeln. Der Kern unserer Wahrheit zieht uns heute magisch an (02.04., 07:05 MEZ, Merkur Sextil Pluto).

 

Denken und eifriges Wollen verbinden sich nun zu geistiger Regsamkeit. Unser Denken ist konstruktiv und schöpferisch, unsere Beobachtungsgabe scharf. Unsere Wortwahl ist nun eher provokant, unsere Begeisterung mitreißend. Das Herz einzuschalten beim Denken und reden ist immer sinnvoll, jetzt besonders (04.04., 07:05 MEZ, Merkur wechselt ins Tierkreiszeichen Widder).

 

Ein Heilungstag für das Miteinander des männlichen und weiblichen Prinzips, deren Ausgleichung in unseren Tiefenstrukturen wirkt. Kreativität ist nun unser Werkzeug des Ausdrucks (06.04., 13:33 MEZ, Venus Sextil Mars).

 

Wir können nun gut wahrnehmen, inwiefern wir in unseren Denk-, Kommunikations- und Darstellungsebenen verletzt sind. Selbstbild, Glaubenssätze, Wortwahl, all dies kann uns heute Aufschluss geben, wo Heilung und Segen sinnvoll sind. Hilfreich kann sein, andere in ihrer konstruktiven Selbstwahrnehmung und -darstellung zu begleiten und Glaubenssätze zu hinterfragen, gegebenenfalls aufzulösen (09.04. Merkur Konjunktion Chiron).

 

Auch dürfen wir uns unseren Handlungskonsequenzen aus teilweise lang zurückliegenden Taten stellen. Zudem kann die Frage in uns aktiv werden, ob wir unser Leben bislang von Herzen gelebt haben. Hier hilft innere Klärung und gegebenenfalls eine Richtungsänderung, auch, wenn der Impuls stark sein sollte, das Handtuch zu werfen. Insgesamt eine tolle Zeit, das Vertrauen in die eigenen Wahrnehmungen und Wertmaßstäbe zu vertiefen, Selbstzweifel und Selbstanschuldigungen aufzulösen und sich der Bedeutung seines Eigenanspruchs klar zu werden (20:10 MEZ, Mars Quadrat Neptun).

 

Wir können nun gut erkennen, was wir in unserer nächsten Umgebung verändern oder korrigieren möchten (10.04. 16:52 MEZ, Merkur Sextil Saturn).

 

Im Einklang mit uns und der Welt können wir zudem gut regenerieren und unsere Kraftreserven wieder auffüllen (21:55 MEZ, Venus Sextil Jupiter).

 

Veränderungen im Miteinander, die schon lange anstehen und sich unterschwellig vorbereitet haben müssen nun umgesetzt werden (12.04., 03:59 MEZ, Venus Quadrat Pluto).

 

Der Mond steht unter anderem für das unbewusste Selbst, die Natur zu fühlen, Instinkte, Phantasie, Verbundensein, Aufwachen, Zugehörigkeit, Shakti – oder weibliches Prinzip, zyklische und diffuse Energie, magische Erkenntnisse des Unterbewussten.

 

Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Feuerzeichen erhält die Energie der Sonne mehr Unterstützung.

 

Im Mondzyklus geht die Saat, die wir nun setzen, in einem halben Jahr zu Vollmond in Widder auf.

 

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

 

Generell symbolisiert die Zeit mit Sonne in Widder die grundlegende Schöpferkraft und den Beginn von allen Dingen. Die Zeit mit Neumond in Widder symbolisiert den Impuls zum Handeln. Es gilt genau zu überlegen, wo und wie wir handeln möchten. Das Herz ist hierbei ein guter Ratgeber. Es werden uns im Zusammenhang mit diesem Neumond alle möglichen Formen der Aggression bewusst. Hier kann helfen, Vorstellung und Wirklichkeit zusammenzubringen, zudem Handeln und Denken ins Gleichgewicht zu bringen.

 

Es geht nun auch erneut um Individualität. Wir stehen mit Sonne in Widder und Neumond im selben Zeichen am Beginn der individuellen Entwicklung, wie jedes Jahr zum astrologischen Jahresbeginn. Der Neumond in Widder steht für den Startpunkt dieser Entwicklung. Wir können nun gut erkennen, wie wir Energie und Aktivität sinnvoll mobilisieren und diese bewusst einsetzen.

 

Sonne und Mond stehen dicht bei der Venus (die kosmische Ordnung der Liebe, schöpferischer Selbstausdruck, Schönheit und Selbst-Transzendierung) und alle drei im Quadrat zu Pluto in Steinbock (lang unterschwellig vorbereitete Veränderungen im Miteinander umsetzen, gutes Haushalten mit den eigenen Kräften, Zwänge erkennen und auflösen, besonders die selbst auferlegten, Achtsamkeit im Umgang mit seinen Emotionen). Das Trigon von Mars in Zwillinge und Jupiter in Wassermann, das in fünf Tagen exakt wird, bildet bei diesem Neumond eine hohe Schaffenskraft ab (04:34 MEZ, Neumond in Widder).

 

Körperliche Stabilität und Selbstvertrauen sind heute unsere Begleiter, so dass wir gut körperlicher Arbeit oder sportlicher Betätigung nachgehen können. Auch ist es ein toller Tag für die Zusammenarbeit in einer Gruppe (14.04., 01:37 MEZ, Sonne Sextil Mars).

 

Die Energien von Liebe und Sicherung verbinden sich nun zu Treue und Loyalität. Wir haben nun ein tiefes Liebesempfinden und können uns neue Ebenen des Herzens erschließen. Unser Sinn für Schönheit und Kunst ist ausgeprägt und begleitet uns darin, diese neuen Ebenen zu entdecken und uns nutzbar zu machen (20:18 MEZ, Venus wechselt ins Tierkreiszeichen Stier).

 

Wir können nun erfolgreich ernten, was wir vor einiger Zeit gesät und seitdem liebevoll gepflegt haben. Unser Eingebundensein in die Wirkkräfte des Universums wird uns – je nach dem auch tiefer, als bislang - bewusst und wir eröffnen uns neue Wege, dieses Verbundensein in unserem Alltag zu leben (15.04., 20:22 MEZ, Sonne Sextil Jupiter).

 

Ein toller Testtag, um zu erkennen, ob wir mit unseren Kräften sinnvoll haushalten. Ebenfalls ein Testtag für unsere Verhaltensweisen, um zu erkennen, welche noch Bestand haben und welche wir besser auflösen (16.04., 13:45 MEZ, Sonne Quadrat Pluto).

 

Im Einklang mit Intellekt und Intuition, mit Licht und Materie können wir heute viel schaffen, vor allem in Bereichen, die uns reifen und wachsen lassen (17.04., 09:25 MEZ, Mars Trigon Jupiter).

 

Wir wenden uns nun instinktiv großen Lebensfragen zu. Spirituelle Praktiken unterstützen uns nun in besonderer Weise, hier Erkenntnisse zu gewinnen, unser Bewusstsein zu erweitern und uns zu begreifen als Wesen, die in ein größeres Ordnungsgefüge eingebunden sind (18:35 MEZ, Merkur Sextil Jupiter).

 

Sind wir von einer Sache, Idee, Projekt überzeugt, so können wir diese heute vortrefflich umsetzen. Das eigene Interesse weist den Weg (21:16 MEZ, Merkur Sextil Mars).

 

Offenheit für Fragen und Aspekte einer Sache ist nun besonders hilfreich. Innenschau und Meditation können helfen, bislang verborgene Kräfte und Dimensionen des eigenen Wesens in sich zu entdecken und zu entwickeln (23:02 MEZ, Merkur Quadrat Pluto).

 

Alle über Merkur abgebildeten Bereiche (Denken, Lernen, Kommunikation, Handel) werden nun betont. Wie das genau aussieht, ist so individuell, wie jeder Mensch.

 

In der Zeit mit Sonne Konjunktion Merkur beziehen wir oft unser Denken und Sprechen unmittelbar auf unser innerstes Selbst. Jeder falsche Gedanke, jedes falsche Wort, jeder analytische Fehler kann uns nun potentiell in unserem Innersten treffen. Es ist oft eine Zeit, in der wir Kritik sehr ernst nehmen und uns bemühen, möglichst keine Fehler zu machen. Häufig ein Garant dafür, dass wir welche machen. Eine tolle Zeit, seine Aufmerksamkeit für sich zu erhöhen und seinen Frieden mit sich zu vertiefen (19.04., 03:50 MEZ, Sonne Konjunktion Merkur).

 

Es verbinden sich nun Denken und Sicherung zu folgerichtigem Denken. So können wir die Zeit nun auch nutzen, um Zugriff zu langsamem Denken und der Kraft der Überlegung und des schwingen Lassens zu haben. Ausdauer und Geduld sind unsere Begleiter. Unser Formensinn ist ausgeprägt, was wir auch dazu nutzen können, um erneut Schönheit auf neuen Ebenen auszudrücken. Unsere Meinungsfindung in dieser Zeit ist oft gefühlsbetont. Wir können so gut neue und fruchtbare Verdienstmöglichkeiten erkennen. Einseitiges Denken, Unbelehrbarkeit, Eigensinn, Geiz und den Mangel an Entschlussfähigkeit gilt es nun bewusst handzuhaben (12:27 MEZ, Merkur wechselt ins Tierkreiszeichen Stier).

 

Das Tierkreiszeichen Stier gilt als der Himmelswächter, der stark mit der Erde verwurzelt in Kontakt zum Himmel ist. Die Energie der Zeit mit Sonne in Stier regt die Auseinandersetzung zwischen Intellekt und Sinnlichkeit, zwischen Bewußtem und Unterbewußtem an. Wenn das schöpferische Potential sich wieder harmonisch mit der Sinnlichkeit, das Göttliche sich wieder mit dem irdischen verbinden kann, dann können alte Verkrustungen aufgelöst und bislang irdisch gebundenes transzendiert werden, so daß neues Wachstum möglich ist.

 

Das Licht in jedem Menschen wird stimuliert durch Wort und Tat in Weisheit. So ändert sich die Form und das der Form innewohnende Licht wird sichtbar in all seiner Schönheit. Diese Schönheit ist ein archaisches Konzept und die direkte Verbindung zum Göttlichen, die jedem Menschen innewohnt. Sie geht mit einer Erhabenheit einher, ein enormes Strahlen, das von innen kommt. Diese von innen strahlende Schönheit bringt dann eine göttliche Ordnung hervor, die Freude und Ruhe hervorruft. Wir können eintreten in die geheime und heilende Kraft der Kunst. So rührt das in der Kunst materialisierte Licht den Menschen wieder an, mit dem Licht und der Schönheit in Resonanz zu gehen und seine Energien davon ordnen und anheben zu lassen.

 

Durch innere und äußere Gestaltung der Schönheit kann das Licht der Seele sich immer mehr im Menschsein und im Körper ausdrücken, es wird sichtbar und gewinnt an Strahlkraft. Das Paradox des Lebens, sich als Seele, die aus der Fülle kommt, in einen Menschenkörper, der unzulänglich ist zu inkarnieren und diese Spannung wahrzunehmen gilt es für sich zu lösen. Dies ist unter anderem möglich, indem wir unser Fundament der Fülle erkennen und darauf unser Leben aufbauen, statt uns in unsere Unzulänglichkeiten und somit in den Minderwert und das Mangelbewusstsein zu verstricken.

 

Das Gegenüber, Erde in Skorpion, verleiht der ursprünglich weiblichen Energie von Sonne in Stier plutonische, also wandlerische Kräfte. Es geht um Häutung und Metamorphose der Seele. Die hohe Brandung der Skorpion-Energie ist nötig, um die ruhige Stier-Energie zu ergänzen. Es geht nun um die Kraft der Wandlung, darum, die Kraft des Vergehens in das Werden einzugliedern, um so den Keim des Lebens in allem zu erkennen, die eigene Macht harmonisch zu leben und seine göttliche Wahrheit zu erkennen. Die Zeit ist nun reif, heil zu werden durch das Abstreifen alter Häute, um manifestierte Formen zu wandeln, damit sie ihre Energien in ihrer Tiefe transformieren und zu neuen Höhen aufsteigen. Metamorphose ist nun die große Heilkraft.

 

Neues Wachstum gilt es nun zu integrieren. Die Verwandlung ist das Licht. Mit der Kraft des neuen Wachstums wird in immer tiefere Schichten der Wahrheit eingedrungen.

 

Fest in der Form gebundene Gedanken und Gefühle (Stier) werden losgelassen und verändert (Skorpion). So hat Materie, auch Geld, nicht mehr die zentrale Bedeutung. Geld zum Beispiel wird wieder zu einem wundervollen Ausdrucksmittel der Wertschätzung „Gut gemacht“, wenn ich es jemandem gebe, weil er mir dafür ein Produkt gibt, das er hervorragend hergestellt hat. Es entsteht eine neue Haltung zu allem Materiellen und inneren Werten. Der Blick für das Licht wird wach und offen. Es wird erkannt, dass in jeder Form Licht ist, dass Materie beseelt ist. So kann die Kraft der Formgebung und Neuordnung entwickelt werden (22:30 MEZ, Sonne wechselt ins Tierkreiszeichen Stier).

 

Innerer Frieden und Gelassenheit sind heute unsere Begleiter. Wir können gut auf dem Weg der inneren Balance zwischen männlichem unweiblichen Prinzip Ausgleichung in unseren Tiefenstrukturen voranschreiten. Unsere Schöpferkraft ist Werkzeug, diese Heilungsvorgänge im Alltag zu leben (22.04., 20:01 MEZ, Sonne Trigon Mond).

 

Unsere Schöpferkräfte sind nun Werkzeug, unser Leben zu bereichern, Neues zu schaffen und schematisch gewordene Routinen sinnvoll zu durchbrechen (23.04., 03:42 MEZ, Venus Konjunktion Uranus).

 

Wille und Empfänglichkeit verbinden sich nun zu instinktivem Handeln. Es ist eine Zeit, in der wir unser starkes Gefühlsleben, die Abhängigkeit von Stimmungen und Impulsivität aufmerksam handhaben dürfen (13:28 MEZ, Mars wechselt ins Tierkreiszeichen Krebs).

 

Ein hohes Tempo im Denken und Sprechen zeichnet diesen Tag aus. Originalität kann ebenfalls mit von der Partie sein, doch können wir das in der Regel heute nicht gut erkennen. Notieren wir uns Geistesblitze oder nehmen sie auf, um sie in ein paar Tagen auf Beständigkeit hin zu überprüfen (24.04., 09:07 MEZ, Merkur Konjunktion Uranus).

 

Ein sehr guter Tag, ihn mit sich allein zu verbringen, denn es steht Betrachtung des Innenlebens an, vor allem in Hinblick auf unser Zusammenwirken mit unseren Mitmenschen. Es können sich hier einige Illusionen zeigen, die wir nun gut auflösen können. Die Aussöhnung mit der Tatsache, dass jeder Mensch, bei allem Gemeinwesen, ein unabhängiges Wesen ist, dessen Gefühle und Gedanken kein anderer als man selbst zu fühlen und zu denken vermag eröffnet uns tiefe Einsichten in uns selbst (25.04., 05:58 MEZ, Venus Quadrat Saturn).

 

Diszipliniertes Denken ist nun gut möglich – am besten alleine im stillen Kämmerlein, denn auch die Energie, die über diese Konstellation symbolisiert wird regt nicht gerade unsere Sozialkompetenz an (13:47 MEZ, Merkur Quadrat Saturn).

 

Das Schöne, die Kunst, Musik, Dichtung beflügeln uns heute, Schönheit auszudrücken. Zudem können wir gut in die Ebenen und Strukturen schauen, die uns das leben als Ganzes begreifen lassen (26.04., 00:24 MEZ, Merkur Konjunktion Venus).

 

Der Vollmond in Skorpion (Sonne in Stier, Mond in Skorpion) wird auch Schamanen-Vollmond genannt. Es ist nun Zeit zum Nachdenken, für den Aufbruch, in Fluss zu bringen, alte Staus zu lösen und seine Ausrichtung zu überprüfen, ob sie noch stimmig ist.

Insgesamt haben wir viel erreicht. Diese Einsicht kann uns nun ein beruhigendes Gefühl schenken. Lassen wir es einen Moment wirken.

 

Es geht in diesen Vollmond-Tagen unter anderem um die komplette Gefühlspalette: von Liebe über Leidenschaft bis hin zu Eifersucht und Abhängigkeit. Für die Wasserzeichen wie Krebs, Skorpion oder Fische quasi ihre Heimat. Achten wir in dieser Zeit auf unsere Träume, denn nun offenbart sich, was sonst nur im Verborgenen vor sich hin schlummert.

 

Mit rasanter Geschwindigkeit haben uns in den letzten Wochen Ereignisse mitgetragen, zum Verarbeiten, sich darin Einschwingen war keine Zeit, die Gefühle dazu hinkten hinterher oder waren aufgestaut. Nun kommt die Zeit des Verarbeitens, der Gefühle und der Reinigung. Im Persönlichen feiern wir in unserem Innern ein Fest der Fruchtbarkeit und Erneuerung. Es gilt, seiner emotionalen Tiefe Raum zu geben, den Gefühlen auf den Grund zu gehen und ihnen sinnvoll freien Lauf zu lassen, damit sie gewandelt (Skorpion) auf fruchtbarem Boden (Stier) wurzeln können. Der Mond steht hier, obwohl in einem Wasserelement, im Exil. Hier kommt oft nicht viel in produktiven Fluss, das Wasser steht, fault vor sich hin.Dennoch ist es eine kraftvolle Zeit. Es kann zudem sein, dass wir Dinge wittern, die hinter dem eigenen Rücken, hinter der vorgehaltenen Hand scheinbarer Freunde ihre unterminierende Wirkung tun. Doch bedarf das hier Gespürte einer kritischen Wahrnehmung.Denn besonders Skorpion beinhaltet die Tendenz zur Verdrängung, und das, was sich da an Bildern und Launen aufdrängt und ein oft nicht zu greifendes Hintergangenwerden durch andere suggeriert, ist häufig nur das Durchbrechen überbelasteter innerer Abwasserkanäle in den Wahrnehmungsbereich des ‚bewusst Spürbaren‘; ein Vorgang, für den dann andere projektiv als Verursacher herhalten müssen.

 

Doch sind wir ebenfalls besonders zugangsberechtigt zu den unterirdischen Strömungen des Kollektivs. Tun wir also unsere Launen nicht aus Furcht vor der Auseinandersetzung als schlechten Tag und schlechte Träume ab, sondern nehmen das Dargebotene wahr, um auch das Verborgene, das Unausgesprochene, das Abrisswürdige und sogar das Morbide zu integrieren.

 

Der Mond im Sternzeichen des Skorpion symbolisiert das Bedürfnis, in die Tiefe zu gehen. Wir möchtet nun die Dinge gründlich erforschen. Tabus, Ängste und Zwänge sind oder werden uns bewusst. Wir erkennen, dass hinter einem Tabu eine enorme Energie gebunden ist, die wir entfalten können.

 

Auch bislang wenig durchlichtete Bereiche unserer Persönlichkeit können uns nun bewusst werden. So haben wir die Möglichkeit, uns zu entscheiden: wollen wir sie bearbeiten – oder im Wissen, dass sie da sind ruhen lassen?

 

Zudem können wir erkennen, in welchen Bereichen unseres Lebens wir emotional oder gedanklich festhalten.

 

Die Sonne steht dicht bei Uranus, so dass in diesen Tagen des Vollmonds noch einmal die Energie ins Schwingen kommt, die über das Quadrat von Saturn und Uranus symbolisiert wird (Spannungen können sich zeigen, besonders in Bereichen, in denen wir uns zu viel Starre auferlegt haben Kreative Veränderungen als Evolution statt Revolution sind gefragt). Zudem stehen auch Merkur und Venus in Stier in Konjunktion (das Leben als Ganzes begreifen, Schönheit als Ausdrucksform) (27.04. 05:31 MEZ, Vollmond in Skorpion).

 

Und es geht für uns in den nächsten Monaten (bis zum 06.10.2021) immer wieder auch um achtsame Selbstwandlung. Hilfreich kann sein, sich mit folgenden Fragen zu beschäftigen: In welchen Bereichen meines Seins neige ich zu festen Vorstellungen, Zwängen oder habe unterdrückte Wünsche? Hege ich noch Aggressionen gegen mich oder andere? Habe ich noch Widerstände, mich mit mir selbst auseinander zu setzen?

 

Es gilt nun, innere Barrieren und bisher unbewusste Motivationen zu erkennen und aufzulösen, zudem Machtspiele im Außen sein zu lassen. Ehrlichkeit zu uns selbst ermöglicht nun tiefe Einsichten in uns selbst. Ängste vor den eigenen sogenannten Schattenanteilen gilt es nun bewusst wahrzunehmen, um sie endlich wandeln zu können (12:48 MEZ, Pluto wird rückläufig bis 06.10.2021).

 

Unser Einfühlungsvermögen ist heute besonders fein. Manchmal fällt es uns daher nicht leicht, die unterschiedlichen Wahrnehmungen auseinander zu halten, mitzubekommen: wo bin ich – wo ist der andere? Spirituelle Praktiken eröffnen uns heute in besonderer Weise Zugang zu feinen, lichten Ebenen (30.04. 04:17 MEZ, Merkur Sextil Neptun).

 

Gewohnheiten und liebgewordene Gepflogenheiten können wir nun erneut gut auf Sinnhaftigkeit und Bestand überprüfen. Wir sind gefragt, uns neue Freiräume zu erschließen und Potential, das schon länger wieder nach Außen drängt zuzulassen (22:44 MEZ, Sonne Konjunktion Uranus).

Montag, 1. März 2021

Der März 2021

 

Wir können nun faszinierende Seiten an uns entdecken, die uns bislang verborgen waren. Positive Spannung liegt in der Luft (03.03., 18:49 MEZ, Venus Sextil Uranus).

 

Wille und Denkvermögen verbinden sich nun zu vielseitigen Fähigkeiten, wie z.B. Beweglichkeit, Geschicklichkeit, Handfertigkeit und Schlagfertigkeit. Eine schöne Zeit, um diese Energien konstruktiv zu nutzen und rasche Kritik, Zersplitterung, Ruhelosigkeit, Streitsucht zu erkennen und aufzulösen (04.03, 04:02 MEZ, Mars wechselt ins Tierkreiszeichen Zwillinge).

 

Erkenntnis und Verständnis können wir heute vertiefen. Unser Überblick über die Dinge ist ausgeprägt, so dass wir umsichtig planen können. Wie haben guten Zugang zu neuen, lichtvollen Kommunikationsformen (05.03., 05:53 MEZ, Merkur Konjunktion Jupiter).

 

Tiefe Einsichten in Strukturen, die uns sonst eher verborgen sind sind nun möglich. Unser Zugang zu feinen Lichtebenen ist ausgeprägt. Unser Verständnis um die Wirkkräfte eines sinnvollen Miteinander ist enorm. Manchem kann nun der Sinn nach Rückzug stehen (11.03. 00:36 MEZ, Sonne Konjunktion Neptun).

 

Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasserzeichen oder Erdzeichen erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuerzeichen oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Fische auf.

 

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

 

Der Neumond in Fische symbolisiert eine Zeit, in der wir oft die Notwendigkeit in uns wahrnehmen, einen Ausweg, einen Ausgang, eine Form der Transzendierung oder gar Erlösung zu finden. Auch können wir uns gut in Bezug auf den Unterschied zwischen Mitleid und grenzenlosem Mitgefühl schulen. Liebe als Ausdruck des Lichts erkennen wir nun als immense Heilkraft, die in Hülle und Fülle zur Verfügung steht, uns mit allem verbindet und uns immerwährenden Schutz bietet.

 

In diese Neumondenergie wirkt die Energie, die über Sonne Konjunktion Neptun (Spiritualität als gelebter Alltag, Verständnis, Erkenntnisgewinn) und Venus Konjunktion Neptun (höchste spirituelle Lichtebenen, die unseren Alltag tragen, werden uns offenbar) Ebenen abgebildet ist (13.03. 11:27 MEZ, Neumond in Fische).

 

Uns werden höchste spirituelle Lichtebenen, die unseren Alltag tragen, offenbar. Wir erkennen, wie wir im Alltag Licht und Liebe leben können. Unsere Visionskraft ist ausgeprägt, zudem unser Zugang zu feinen Licht- und Weisheitsebenen (14.03. 04:50 EZ, Venus Konjunktion Neptun).

 

Denken + All-Verbundenheit verbinden sich nun zu unserem gelebten inneren Wertekompass. Unsere Visions- und Schöpferkräfte sind ausgeprägt, lichtvolle Pläne können nun gut geschmiedet und mit Energie angefüllt werden. Unsere Wahrnehmung ist in dieser Zeit besonders fein (15.03., 23:24 MEZ, Merkur wechselt ins Tierkreiszeichen Fische).

 

Veränderungen, an denen wir schon lange werkeln, können wir nun umsetzen. Gründlich setzen wir unsere Transformationen um und ergreifen die Gelegenheit, unsere Schöpferkräfte zur Steigerung des Allgemeinwohls und somit auch unseres Einzelwohls zu nutzen. Auch ist unser Forschergeist stark ausgeprägt. Spirituelle Praktiken können uns nun hilfreich sein, tiefe Einblicke zu gewinnen (16.03. 17:47 MEZ, Sonne Sextil Pluto).

 

Unser Zugehörigkeitsgefühl ist nun angesprochen. Eine tolle Zeit, falls nicht schon geschehen, unsere Licht- und Seelenfamilie zu finden (18.03., 17:01 MEZ, Venus Sextil Pluto).

 

 

Mit dem Eintritt der Sonne ins Tierkreiszeichen Widder und der Erde ins Tierkreiszeichen Waage am 20.03.21 beginnt astrologisch das neue Jahr. Es wirkt die Kraft des All-Möglichen. Himmel und Erde küssen sich. Wir treten erneut ein in den immerwährenden Kreislauf von Entstehen, Werden, Sein und Vergehen. Der Jahresregent wechselt von Mond zu Saturn. Somit ist die Grundenergie des neuen Jahres nüchtern, realistisch, konzentriert. Vertiefung, Organisation, Ausdauer, Achtsamkeit, Einfachheit und Konzentration auf das Wesentliche bestimmen nun die Dynamik. Wir erleben die kosmische Spalte, symbolisiert durch das Gehörn des Widders, die das Entstehen von Zeit und Periodizität, von Rhythmen, Zyklen und Zeitabläufen ermöglicht. Die Aufbruchstimmung ist greifbar. Erde in Waage regt uns an, unserer ursprünglichen weiblichen Seite bewusst venusische spirituelle Kräfte zu verleihen, um sie dann zum Ausgleich der Gegensätze und zum Ausdruck der Verbundenheit von ich und du zu nutzen. So wird das gemeinsame Dritte, das Wir geschöpft. Diese Zeit eine des Gleichgewichtsschaffens. Vor allem geht es um Ausgleich in uns selbst, zwischen Aktiv und Passiv, zwischen Umsetzung und Inspiration. Es gilt nun, seine starke Impulskraft als Mittel der bewussten Öffnung für das Du, für Harmonie, für den Spiegel im Anderen. Wir sind gefragt, das enorme Feuer, das über Sonne in Widder und Erde in Waage abgebildet ist, wieder voll auf das göttliche Licht auszurichten und dann zielgerichtet einzusetzen. Nun kann sich das primäre Pulsieren des Lebens verwandeln in ein leuchtendes Strahlen, dessen Kraft wir uns als Träger bewusst sind. Wir ordnen sie eindeutig der eigenen göttlichen Kraft in uns zu. Das konkrete und logische Denken schwingt harmonisch mit dem intuitiven abstrakten Denken. Inspiration wird sinnvoll kommuniziert und so als Samen gesät. Es können neue Lebensleitlinien entwickelt werden für den Rest des Jahreslaufs. Im Quartal Widder (Neubeginn) / Stier (verstehen und erleuchtet sein) / Zwillinge (damit aktiv und intelligent umgehen) geht es um die Selbst-Manifestation durch Wille, Liebe und Intelligenz, plus Impuls, Form und Bewegung.

 

Mit der Widdersonne im 11. Haus sind Themen der Selbstverwirklichung, die mittels Kunst, Schönheit, Führungsqualitäten und Gemeinschaften verwirklicht wird angesprochen. Dabei ist ein Wirken zum Wohle aller Beteiligten bevorzugt.

 

Aszendent des neuen Jahres ist Krebs (hohes Einfühlungsvermögen und Zugewandtheit zu den Menschen, gepaart mit Durchsetzungsvermögen und starke Ich-Kräfte, was eine unruhige Dynamik auf den Plan rufen kann. Gut in uns ausbalanciert können wir unsere Wirkkräfte intuitiv sinnvoll einsetzen und zum Beispiel etwas Neues, etwas Besseres, etwas Freieres oder Effektiveres schaffen), der Mond steht in Zwillinge im 12. Haus (waches Interesse, Ungeduld, sensitiv, Offenheit für Übergeordnetes, ausgeprägte Innenschau, seelische Weite). Dass der Medium Coeli in Wassermann steht lässt erahnen, dass es in diesem Jahr oft um Neues geht, vor allem in beruflichen Dingen, um Zusammenarbeit mit Gleichgesinnten, um immer wieder die Überprüfung des eigenen Standpunkt und um gelebte Spiritualität (20.3., 10:38 MEZ, Sonne in Widder).

Nun verbinden sich Liebe und Willenskraft zu neuen Wegen Liebe zu leben. Unsere Wunschkraft und Schöpferkräfte sind ausgeprägt. Wir können gut Schönheit schaffen, sinnvolle Veränderungen umsetzen und Licht in der Materie sichtbar werden lassen. (21.03. 15:15 MEZ, Venus wechselt ins Tierkreiszeichen Widder).

 

Neues zu entdecken ist nun Signatur der Zeit. Wir erkennen es im Bekannten. Unser Blick ist offen für die Wunder und Überraschungen des Alltags (22.03. 01:10 MEZ, Merkur Sextil Uranus).

 

Ein toller Tag, um geduldfordernde (Pflicht-) Arbeiten auszuführen und in den selbstauferlegten Pflichten den Segen zu erkennen (22.03., 02:18 MEZ, Mars Trigon Saturn).

 

Nervosität und Irritation können nun auf den Plan treten., manchmal auch Strukturen der (Auto-) Aggression. Bewusst gehandhabt können diese Energien uns in eine konstruktive Selbstbehauptung führen (24.03., 04:37 MEZ, Merkur Quadrat Mars).

 

Die Venus zeichnet mit ihren Konjunktionen zur Sonne ein heiliges Schutzsymbol an den Himmel; das Pentagramm. Eine dieser Konjunktionen wird heute exakt. Das Energiefeld, für das diese Konjunktion steht begleitet uns einige Wochen. Es steht für die kosmische Ordnung der Liebe, für schöpferischen Selbstausdruck, Schönheit und in diesem Fall auch für die Selbst-Transzendierung. Bei letzterem ist Kunst, Schönheit und vor allem Natur hilfreich (26.03., 07:58 MEZ, Sonne Konjunktion Venus).

 

Heute beginnt die Sommerzeit.

 

Sonne und Mond bilden in ihrem gemeinsamen Schwingen unseren Schöpfungsrhythmus ab. Ihr miteinander Schwingen ist zyklisch und folgt einem fraktalen Aufbau, ist sich also überall selbst ähnlich.

 

Der Mond, der für das Prinzip des unbewussten Selbst steht, reflektiert das Sonnenlicht, das für das Prinzip des bewussten, integrativen Selbst steht.

 

Heute mit dem Vollmond, der auch der Venus- oder Shiva-Shakti-Mond genannt wird, wird ein Energiefeld symbolisiert, in dem wir geneigt sind über das Leben nachzudenken und ein Resümee zu ziehen.

 

Symbolisch steht dieser Vollmond für die Geburt der Venus, somit einer besonderen Liebesqualität, in der die Vereinigung von Mutter Erde und Vater Himmel, von männlich und weiblich, von Shiva und Shakti stattfindet. Das Gleichgewicht der Kräfte des männlichen und weiblichen Prinzips ist auch weiterhin in unseren Tiefenstrukturen ein Prozess. Dabei kommen die Themen der letzten Zeit jetzt nochmal stärker hervor.

 

Wir suchen nun nach dem Gleichgewicht der Kräfte, unsere Balance in den uns umgebenden Energiefeldern. Ist Selbstbehauptung und Hinwendung zum Du in Balance? Lösungsfindung und Durchsetzung? Geben und Nehmen?

 

Dieser Vollmond bildet zudem die Themen Wandlung und Macht ab - damit auch das Machbare - und die grundlegende Transformation alter überlebter Werte.

 

Der Mond steht dabei im Trigon zu Pluto (Sensibilität und Emotionalität sind aktiv) und in Opposition zu Venus (Emotionen und Miteinander als Erkenntniswerkzeuge). Die Sonne steht in Widder in Konjunktion zu Venus (siehe 26.03.) und Chiron (eine ganzheitliche Weltsicht öffnet uns nun Heilungswege; Selbstwert darf neu definiert werden; der innere Kompass als unumstößliche Orientierungshilfe). Mars und der nördliche Mondknoten stehen noch im Sextil zur Sonne (Zielorientiertheit, sinnvoller Krafteinsatz), im Trigon zum Mond (Einheit von Wille und Emotion) und im Trigon zu Saturn (Fleißarbeiten, der Segen der Pflicht). Mit diesen Konstellationen bildet sich eine nicht genaue, und doch wirksame Drachenfigur (großes Trigon; sieht in der Horoskopzeichnung aus, wie ein Winddrache). Eine solche Drachenfigur steht für ein Energiefeld, in der wir daher aus der Fülle unserer Seele schöpfen. Sie steht für eine Zeit, in der wir enorme Chancen für Wandlung und Transformation haben (28.03., 20:48 Vollmond in Waage).

 

Unser Einfühlungsvermögen ist erhöht, unsere Wahrnehmungsfähigkeit ebenso. Über Visionen und Innenschau öffnen wir uns heute neue Wege (30.03., 05:09 MEZ, Mond Konjunktion Neptun).

 

Das Miteinander eröffnet uns heute erneut tiefe Einblicke in uns selbst und die uns umgebenden Wirkkräfte (30.03., 17:23 MEZ, Venus Sextil Saturn).

 

Heute können wir gut anstehende Dinge erledigen. Ein echter Schaffenstag (31.03. 22:32 MEZ, Sonne Sextil Saturn).