Am 03.
April wechselt die rückläufige Venus aus Widder zurück nach Fische. Gefühl und Erwartung verbinden sich nun wieder
zu Hoffnung. Damit wird eine Zeit angezeigt, in der wir nachholen können, was
wir im Januar nicht geschafft haben in Bezug auf unsere Fähigkeiten, abwarten
zu können, gefühlsbetont, gutmütig, hilfsbereit, entgegenkommend, gesellig und
sensitiv vorzugehen. Auch haben wir nochmals Gelegenheit, unsere medialen
Kräfte neu zu entdecken. Zudem ist Kreativität nun eine Quelle der Kraft.
Wichtig ist in dieser Zeit, Nachlässigkeit, Haltlosigkeit, Beeinflussbarkeit,
den Mangel an Widerstandskraft, Abhängigkeit von Stimmungen,
Minderwertigkeitsgefühle und die Neigung zu Genussgiften aufmerksam zu
handhaben.
Am 06. April wird um 06:00:50 MEZ/S auf 19°20’50’’ das Trigon
zwischen Mars in Stier und Pluto in Steinbock exakt. Wachstum und Reife
sind Signaturen dieser Zeit. Wir können dies nun gut nutzen, Veränderungen in
unserem Leben vorzunehmen und unser Selbst kreativ zu transformieren. Daher
kann es nun auch besonders sinnvoll sein, sich von Altlasten zu befreien und
besonders darauf zu achten, unser Handeln sowohl auf das eigene Wohl, als auch
auf das der Gesellschaft auszurichten.
Auch längerfristige
Ziele können wir nun mit viel Kraft verfolgen und markante Erfolge hinsichtlich
ihres Erreichens erarbeiten
Später am Tag wird Saturn auf 27°48’ in Schütze
rückläufig. Er bleibt dies bis zum
25. August 2017 und steht dann auf 21°11’ in Schütze. Den Stand wie zu Beginn
seiner Rückläufigkeit erreicht Saturn erst am 01. Dezember 2017 wieder.
Wir
sind nun gefragt, inneren Halt zu finden. Dabei kann es sinnvoll sein,
Strukturen von Minderwert, Pessimismus, destruktiver Selbstkritik und Angst vor
Veränderungen aufzulösen. Es geht nun darum, uns selbst zu meistern, auch auf
den neuen Ebenen, die wir uns erschließen. Wir bereiten nun den Boden für unser
weiteres Wachstum und können in den nächsten Monaten von innen heraus Stärke
und Kompetenz entwickeln in Bereichen, in denen wir dies bislang nicht für
möglich hielten. Auch einen neuen Umgang mit sogenannten Schwächen können wir
uns nun erarbeiten, über den wir uns neue Potentiale eröffnen.
Am 07. April stehen um 23:39:00 MEZ/S auf 18°15’12’’ die
Sonne in Widder und der rückläufige Jupiter in Waage in Opposition. Wichtig ist nun,
sich selbst aufmerksam zu handhaben und in keiner Angelegenheit über das Ziel
hinaus zu schießen, ein Verhalten, das uns nun sehr naheliegt. Es macht nun noch
mehr Sinn als zu anderen Zeiten, seine Grenzen, zudem Überheblichkeit und
Selbstgerechtigkeit aufmerksam zu achten. So können wir in vielen
Lebensbereichen positive Kräfte entfalten.
Das Quadrat zwischen der rückläufigen Venus in Fische und
dem rückläufigen Saturn in Schütze wir am 08. April um 22:28:10 MEZ/S auf 27°47
́21’’ exakt. Es gilt nun, alte Strukturen, vor allem unserer Beziehungsebenen und unseres
Selbstwerts von Illusionen und Überkommenem zu befreien. Dies sind Strukturen,
über die wir uns noch daran hindern, ein sinnvolles Miteinander und vor allem
ein höchst konstruktives Selbstbewusstsein zu entwickeln.
Am 09. April steht um 02:49:10 MEZ/S auf 19°21’56’’ die Sonne
in Widder im Quadrat zu Pluto in Steinbock. Wir können nun gut selbstauferlegte
Zwänge erkennen, über die wir unsere Kräfte noch beschränken und sie
nachfolgend auflösen. Auch begreifen wir nun potentiell im Außen geschaffene Strukturen,
die nun so nicht mehr sinnvoll sind. Geben wir sie auf, klären wir
nichtfunktionierende Dinge und eröffnen wir uns Raum für nötige positive und
schöpferische Veränderungen.
Auf den Ebenen
unserer Macht sind wir nun gefordert, uns auszusöhnen, mit uns selbst, unserem
Handeln, unserem eingebunden Sein in Hierarchien.
Auf unseren
Handlungsebenen geht es mehr denn je darum, einzustehen für unsere Handlungen.
Am 10. April wird Merkur auf 04°51’ in Stier rückläufig. Er bleibt dies bis zum 03. Mai 2017 und steht dann auf
24°16’ in Widder. Den Stand wie zu Beginn seiner Rückläufigkeit erreicht Merkur
am 21. Mai 2017 wieder.
Wie immer ist es nun
sinnvoll, wichtige Lebensentscheidungen, Vertragsunterschriften und größere
Kaufvorhaben sehr vorsichtig zu handhaben und, wenn möglich, auf Anfang Mai zu
verlegen.
Wir erfahren nun die
Wirkung des Sprichworts „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“. Wir können in
uns (karmische) Strukturen der Verwicklung in Bezug auf unser Denken und Reden
erkennen und auflösen. Das Gefühl, schlechter oder minderwertiger als andere
zu sein, Minderwertigkeitskomplexe, Unsicherheit und
Einsamkeitsgefühle gilt es nun zu erkennen und aufzulösen.
Der rückläufige Merkur symbolisiert ein Denken, welches eher intuitiv oder
ganzheitlich funktioniert. Es eröffnen sich uns daher nun neue
Perspektiven, mit denen wir auf das Leben schauen. Unser Unbewusstes schwemmt gegenwärtig
zudem geniale Ideen ins Tagbewusstsein
Am 11. April stehen sich um 8:12 MEZ/S auf 21°30’ die
Sonne in Widder und der Mond in Waage zum Vollmond gegenüber. Symbolisch steht dieser Vollmondtag für die Geburt der Venus, somit einer
besonderen Liebesqualität, in der die Vereinigung von Mutter Erde und Vater
Himmel, von männlich und weiblich, von Shiva und Shakti stattfindet. Das
Gleichgewicht der Kräfte des männlichen und weiblichen Prinzips wird auch in
unseren Tiefenstrukturen weiter nachdrücklich angestrebt. Dabei kommen die
Themen der letzten Zeit jetzt nochmal stärker hervor und es zeigt sich
deutlich, in welchen Bereichen Ausgleich gefragt ist. Alles strebt nun ins
Gleichgewicht.
Er bildet die Themen
Wandlung und Macht ab - damit auch das Machbare - und
die grundlegende Transformation alter überlebter Werte.
Auch geht es in diesem Zusammenhang
um den Gegensatz der Durchsetzung um jeden Preis (Widder) und die Kräfte, die
auf Diplomatie und Kompromissbereitschaft setzen. Es steht zu vermuten, daß wir
hier in der nächsten Zeit einige Balanceübungen lösen dürfen.
Wir werden darin unterstützt, unseren Blick wieder bewußt und auf
besondere Weise für Visionen,
Romantik und künstlerische Schöpferkräfte zu öffnen. Inspiration kann unter
Nutzung der eigenen Kreativität gut in die Manifestation gebracht werden, wenn
der Bezug zur Realität beibehalten wird.
Es gilt, der
Kraft der Liebe, die das Unmögliche möglich macht zu vertrauen und seine
höchsten Visionen und Inspirationen in die Tat umzusetzen. Wir werden darin bestärkt, endlich wieder
voll und ganz von innen nach außen zu leben. Wir haben das alte Spielfeld
verlassen. Nun geht es darum, das Neue aufblühen zu lassen und zu bespielen.
Wir erleben eine Öffnung für die
Liebe mit all ihren Facetten, Aspekten und Wundern. Dadurch können in
uns besondere Talente ans Licht kommen und in uns eine neue Gestaltungsfreude
und ästhetische
Kreativität erwachen. So formen wir unseren
Alltag in mehr Liebe, Schönheit und freudvoller Kunst. Die Geburt der Venus gleicht dem Aufsteigen der Liebe aus den
tiefen Bereichen unseres Unterbewußtseins. Samen, die hier lange geruht haben,
können nun beginnen aufzugehen und
ins Tagbewußtsein kommen, so daß diese Liebensenergie prägend für uns
sein wird.
Die besonderen
Konstellationen dieses Vollmonds lassen erkennen, dass es um tiefe Wandlung in
unserem bisherigen Alltagstun und Alltagsbewusstsein geht (Sonne in Widder Konjunktion
zu Uranus), in höchster Aufmerksamkeit (Uranus Opposition Jupiter) und wir
schon deutlich di neue Ordnung wahrnehmen können (Mond in der Waage in Konjunktion zu Jupiter). Merkur und Venus sind noch rückläufig, so dass wir gut daran
tun zu unterscheiden, was in unsere Verantwortung fällt und was nicht, wo
Handeln gefragt ist und wo Abwarten. Schönheit
und Liebe können dabei tiefe Heilung bewirken (Venus Konjunktion zu Chiron) und
uns anregen, alte Strukturen, vor allem unserer Beziehungsebenen von Illusionen
und Überkommenem zu befreien (Venus Quadrat zu Saturn).
Am 14. April stehen um 07:30:20 MEZ/S auf 24°27’38’’ in
Widder Sonne und Uranus in Konjunktion. In Harmonie mit uns selbst, befreit von
alten Strukturen und Gewohnheiten, die nicht mehr länger förderlich waren,
können wir nun für wunderbare Überraschungen sorgen mit unserem Tun. So
schaffen wir Lebendigkeit in unseren Alltagsebenen.
Achten wir darauf,
evolutionär vorzugehen statt revolutionär.
Am 15 April wird Venus auf 26°55’ in Fische wieder
direktläufig. Zu Beginn ihrer
Rückläufigkeit im März schrieb ich: „Mit ihrer Rückläufigkeit wird eine Zeit
der Schatzsuche angezeigt: in welchen Bereichen unseres
Schönheitsverständnisses und Selbstwertes sind wir noch von Konventionen oder
übernommenen Werten geprägt? Was können wir lösen, welche innere Schönheit gilt
es zu entdecken und zu achten? Welche persönlichen Werte haben für uns Bestand?
Welche Vorstellungen von Weiblichkeit, von Frau sein und dem weiblichen Prinzip
gilt es nun, über Bord zu werfen? Welche Schöpferkräfte gilt es nun zu
entfalten? Welche Dinge gilt es nun zu schätzen und ihnen einen Sinn und Wert
beizumessen? Auch Missverständnisse das menschliche Miteinander, auch in
Beziehungen betreffend, können wir nun gut erkennen und uns auch hier von Altem
lösen, um unser eigenes Verständnis von Miteinander ins Leben zu gebären.“
Nun geht es darum, die Erkenntnisse der letzten sechs Wochen
umzusetzen.
Am 17. April steht um 03:26:10 MEZ/S auf 26°57’43’’
Venus in Fische im Sextil zu Mars in Stier. Ein Heilungstag für die Verbindung
von weiblichem und männlichem Prinzip. Lage Zeit schon tragen wir Verletzungen
in uns, sowohl im männlichen, als auch im weiblichen Prinzip. Unter Nutzung
unserer Kreativität, Schöpferkraft und unseres Schönheitssinns können wir nun
aktiv in die Heilung gehen. Mit viel Energie und Freude können wir in uns
wieder Hochzeit feiern und uns zwischen beiden Prinzipien wieder sinnvoll
ausbalancieren.
Später am Tag, um 14:43:30 MEZ/S, steht auf 27°41’26’’ die
Sonne in Widder im Trigon zum rückläufigen Saturn in Schütze. Disziplin und Konzentration
sind heute gute Hilfsmittel, unsere Kräfte auf unser Ziel auszurichten. So
können wir weitere Bausteine für unseren Erfolg schaffen.
Wir sind nun im
Einklang in Sein und Tun. Zudem können wir uns in diesen Tagen sehr gut durch
unsere Beziehungen zu unseren Mitmenschen selbst kennen lernen. Es wirkt die
Kraft des ‚Erkenne dich selbst’. Daher eignen sich diese Tage gut, um unser
Leben und die darin von uns geschaffenen Strukturen zu überprüfen und
gegebenenfalls zu verändern.
Am 19. April wandert die Sonne um 23:27 MEZ/S weiter ins
Tierkreiszeichen Stier. Der Stier symbolisiert den Himmelswächter. Er ist stark mit der Erde
verwurzelt in gleichzeitig ständigem Kontakt zum Himmel. Die Energie, die über
Stier abgebildet ist regt die Auseinandersetzung zwischen Intellekt und
Sinnlichkeit, zwischen Bewußtem und Unterbewußtem an.
Nicht gelebte Sinnlichkeit wird kompensiert durch den
Rückzug in die Intellektualität/Verkopfung. Kindlich reine Träume oder
Phantasien, oder auch wertlose Träume werden lieber aufgegeben, statt sich
ihnen zu stellen und sich in der Auseinandersetzung mit ihnen eventuell
verwandeln zu lassen.
Wenn das schöpferische Potential sich wieder harmonisch
mit der Sinnlichkeit, das Göttliche sich wieder mit dem irdischen verbinden
kann, dann können alte Verkrustungen aufgelöst und bislang irdisch gebundenes
transzendiert werden, so daß neues Wachstum möglich ist.
Die Gabe der Empfänglichkeit ist nun gefragt und der
Feinheit, denn wir brauchen nun, wie die Pflanzen, viele wertvolle
Aufbaustoffe.
Es geht nun auch um Halt, Stabilität und Balance, sowie
um individuelle Gestaltungs- und Formkräfte. Die Natur macht es uns in der
Vielfalt von Formen und Farben vor.
Zudem geht es darum, sich zu behaupten, einen Boden zu
finden, in dem man sicher wurzeln kann, sich im Irdischen verwurzeln kann und
aus dem man seine Kräfte ziehen kann.
Es gilt nun die Energie des 2. Chakras (Kreativität,
Schöpferkraft, Vitalkraft) aufsteigen zu lassen ins 5. Chakra (Stimme, Ohren,
Ausdruckkraft), um die eigene Bestimmung zu erkennen. Kunst, Gesang, die Liebe
zur Natur und vor allem die eigene Schönheit bringen wir dann aktiv zum
Ausdruck.
Am 20. April wird um 07:54:10 MEZ/S auf 00°20’38’’ in
Stier die Konjunktion zwischen der Sonne und dem rückläufigen Merkur exakt. Wie schon häufiger
beschrieben werden nun alle Bereiche betont, die über Merkur abgebildet werden:
Denken, Kommunikation, Handel, Wandel, Verbindungen schaffen (auch zwischen
feinstofflich und grobstofflich) etc. Wie sich dies im eigenen leben zeigt ist
höchst individuell.
Später am Tag wechselt der rückläufige Merkur aus Stier
ins Tierkreiszeichen Widder. Denken und eifriges Wollen verbinden sich zu
geistiger Regsamkeit. Dies kann sich zeigen in aufbauendem
Intellekt, schöpferischem Denken, scharfer Beobachtung, Kritiklust,
Schlagfertigkeit in Rede und Schrift, Begeisterung und Lerneifer. Geistige
Überanstrengung, Übertreibungen, blenden wollen, Voreiligkeit im Reden und
andere nicht zu achten sind Strukturen, die wir nun besonders gut handhaben
sollten.
Noch später am Tag wird Pluto auf 19°24’ in Steinbock
rückläufig. Er bleibt es bis zum
28. September 2017 und steht dann auf 16°51’ in Steinbock. Den Stand wie zu
Beginn seiner Rückläufigkeit erreicht Pluto am 19. Januar 2018 wieder.
Nun geht es für uns
also um achtsame Selbstwandlung. Hilfreich kann sein, sich mit folgenden Fragen
zu beschäftigen: In welchen Bereichen meines Seins neige ich zu festen
Vorstellungen, Zwängen oder habe unterdrückte Wünsche? Hege ich noch
Aggressionen gegen mich oder andere? Habe ich noch Widerstände, mich mit mir
selbst auseinander zu setzen?
Es gilt nun, innere
Barrieren und bisher unbewusste Motivationen zu erkennen und aufzulösen, zudem
Machtspiele im Außen sein zu lassen. Ehrlichkeit zu uns selbst ermöglicht nun
tiefe Einsichten in uns selbst. Ängste vor den eigenen sogenannten
Schattenanteilen gilt es nun bewusst wahrzunehmen, um sie endlich wandeln zu
können.
Am 21. April wird um 13:08:40 MEZ/S auf 27°36’22’’ das
Quadrat zwischen Venus in Fische und dem rückläufigen Saturn in Schütze exakt. Es gilt nun, alte
Strukturen, vor allem unserer Beziehungsebenen von Illusionen und Überkommenem
zu befreien. Dies sind Strukturen, über die wir uns noch daran hindern, ein
sinnvolles Miteinander und vor allem ein höchst konstruktives Selbstbewusstsein
zu entwickeln.
Später am Tag
wechselt Mars von Stier ins Tierkreiszeichen Zwillinge. Wille und Denken, Kommunikation und
unser Verständnis für Zusammenhänge verbinden sich zu vielseitigen Fähigkeiten.
Es beginnt eine Zeit, in der wir unsere Beweglichkeit,
Geschicklichkeit, Handfertigkeit und Schlagfertigkeit zeigen. Wir können oft rasche
und konstruktive Kritik üben, da wir Fehler schnell erkennen.
Wichtig ist es in dieser
Zeit, den Hang zur Zersplitterung, Ruhelosigkeit, Streitsucht, Herabsetzungsdrang
und zu voreiliger Kritik aufmerksam zu handhaben.
Der rückläufige Merkur in Widder und der rückläufige Saturn
in Schütze stehen am 24. April um 10:15:30 MEZ/S auf 27°31’44’’ im Trigon. Wichtige
Überlegungen können wir nun gut vornehmen. Unser Denken ist ernst, praktisch,
pragmatisch und lösungsorientiert. Unser Auge ist geschärft für die kleinen
Bausteine, aus denen das Ganze zusammengesetzt ist. Zudem haben wir guten
Zugriff auf die Fähigkeit, das zu erhalten, was sich bewährt hat. Dies können
wir nun gut dazu nutzen, um das eigene Leben, Projekte und die eigene Umgebung
neu zu organisieren.
Am 26. April stehen um 14:15 MEZ/S auf 06°18’ in Stier
Sonne und Mond in Konjunktion: Neumond. Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen
Höhepunkt erlebt. Die
Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale
Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden
dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion
stattfindet. In einem Wasserzeichen oder Erdzeichen erhält die Mond-Energie
mehr Unterstützung; in einem Feuerzeichen oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in
einem halben Jahr zu Vollmond in Stier auf.
Wir können nun Körper und Geist für den
kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen
Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun
geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.
Der Neumond
in Stier symbolisiert den heilsamen Umgang mit der Erde. Feiern wir heute ein
fest, um die Erde zu ehren. Wir können diese Zeit gut dazu nutzen, etwas zu
hegen und zu pflegen und es damit zum Blühen zu bringen.
Dieser
Neumond stellt den Impuls zur Materialisation dar. Etwas will Gestalt werden.
Die Energie der Fruchtbarkeit ist stark präsent.
Es kann uns
in diesen Tagen deutlich der Gegensatz von Raffgier und liebevollem Teilen
bewusstwerden, zudem der zwischen Erhalten und Neuerungen, zwischen Festhalten
und Loslassen. Wir können nun erkennen, was es zu sichern gilt und in welchen
Bereichen unseres Lebens uns noch Sicherheit fehlt.
In diesen Neumond
wirken die Energien, die über die Konjunktion des rückläufigen Merkurs mit
Uranus in Widder (hohes Tempo im Denken und Sprechen, höchste Aufmerksamkeit,
Intuition als wirksames Werkzeug der Orientierung) und dem Quadrat zwischen Venus
in Fische und Saturn in Schütze (alte Strukturen, vor allem unserer
Beziehungsebenen von Illusionen und Überkommenem zu befreien).
Am 28. April
wechselt der aufsteigende Mondknoten aus Jungfrau nach Löwe. Die Energien von Verbindung und Gestaltung verbinden
sich nun zu Organisation. Dies kann sich darin zeigen, dass wir die gemeinsame
Arbeit mit anderen suchen und dabei alte Strukturen des Arbeitens im
Elfenbeinturm oder des Einzelkämpfers auflösen. Auch gilt es nun, das Gefühl
des Fremdseins abzulegen und das Feuer unseres Herzens zu leben. Lassen wir uns
tiefer ein, lösen wir Gleichgültigkeit auf, engagieren wir uns auf der
Empfindungsebene. Verwirklichen wir unsere Träume, entfalten wir Lebensfreude,
lassen wir den Kopf unserem Herzen folgen.
Später am Tag wechselt Venus wieder von Fische nach
Widder. Liebe und eifriges Wollen verbinden sich nun zu leidenschaftlicher
Liebesfähigkeit. Wir können in uns die Kraft des 2. Chakras, zum Beispiel in
Form von Wunschkraft und schöpferischen Kräften,
entwickeln. So können wir einstehen für unsere Werte und Herzenskräfte und sie
sichtbar werden lassen im Außen.
Wichtig ist in dieser Zeit, die Tendenz zum Liebesabenteuer, zu
Verschwendung und Extravaganzen aufmerksam zu handhaben.
Und noch später am Tag, um 16:49:20 MEZ/S stehen auf
25°16’45’’ in Widder der rückläufige Merkur und Uranus in Konjunktion. Dies symbolisiert
Energien, die zu hohem Tempo im Denken
und Sprechen führen. Höchste Aufmerksamkeit ist gefragt, um nicht hastig und
zerstreut vorzugehen. Gut kanalisiert können wir nun originelle und kreative
Lösungen finden für Aufgaben und Fragen, die uns schon lange beschäftigen.
Unsere Intuition ist nun mehr denn je ein wirksames Werkzeug der Orientierung.
Am 30. April steht der rückläufige Saturn in Schütze im Quadrat zu Chiron
in Fische. Es ist an der Zeit,
sich für neue Heil- und Therapiemethoden zu öffnen. Zudem können wir nun gut
erkennen, inwieweit wir noch ambivalent sind zu den Themen, die unsere irdische
Existenz, vor allem die Begrenzungen des Lebens und der menschlichen Natur,
ausmachen. Wir können nun Wege erkennen, inwieweit diese Einschränkungen,
Regeln und Formen harmonisch lebbar sind mit unserem tiefen Wissen um die
Vollkommenheit der geistigen Gesetze. Dies muss uns nicht immer leicht fallen. Eine
begnadete Zeit, in der wir Verletzungen bei den Themen, die mit Gesetzen,
Normen, Grenzen, der (inneren) Anerkennung der eigenen Kompetenz und
menschlichen Schwächen zu tun haben heilen können. So können wir Ordnung und Klarheit
schaffen und unsere Meisterschaft leben.