Am 01. Dezember wird um 02:16:50 MEZ auf 09°16’30’’ das Quadrat von Sonne in
Schütze und Neptun in Fische exakt. Unsere körperlichen Ebenen brauchen nun
einen Tag Ruhe. Zudem können Unzulänglichkeitsgefühle, Entmutigung und allgemein
der Eindruck von Vergeblichkeit entstehen. Statt uns in Ausweichmanöver zu
retten nutzen wir diese Zeit besser dafür, unserer Visionskraft Raum zu geben.
Später am
Tag wird Chiron auf 20°40’ in Fische
direktläufig. Er war am 27. Juni 2016 auf 25°15` in den Fischen
rückläufig geworden und braucht noch bis zum 24. März 2017 bis er diesen Punkt
wieder erreicht. Die Phase seiner Rückläufigkeit war eine gute Zeit, um
innezuhalten und wahrzunehmen, welche Verletzungen uns in der zurückliegenden
Zeit bewusst geworden waren, inwiefern wir durch unser Verhalten alte Muster
aufrecht erhielten, wie wir hier Veränderungen vornahmen und somit Schritte auf
dem Weg zur Heilung alter Muster und Verletzungen gehen konnten. Unsere
Grundlage ist dabei unsere Spiritualität.
Diese
Schritte gilt es nun umzusetzen: Selbstakzeptanz, Freundschaft mit sich,
Eigenverantwortung, unsere Schönheit ausdrücken, Ängste in Liebe auflösen,
Liebe leben.
Am 02. Dezember wird um
04:46:20 MEZ auf 17°01’03’’ das Trigon von Mars in Wassermann und Jupiter in
Waage exakt.
Wir
verfügen über viel Kraft und fühlen uns mit uns wohl. Diese Tage können wir gut
dazu nutzen, viel zu leisten. Zudem könne wir gut unser Wachstum fördern, wenn
wir bewusst auch solche Herausforderungen annehmen, die uns fordern.
Später am Tag wechselt Merkur von Schützen nach
Steinbock. Nun
läuft er der Sonne voraus. Dies können wir so interpretieren, dass wir in der
hierüber symbolisierten Energie erst denken, dann handeln. In ein paar Tagen,
am 19. Dezember, wird Merkur wieder rückläufig, so dass er dann bald nicht mehr
der Sonne voraus läuft. Mit Merkur in Steinbock verbinden sich Denken und Konzentration zu
Gedankenkonzentration. In dieser Zeit erleben wir oft deutlich unsere Gründlichkeit,
Ausdauer, Zielklarheit, Logik, ernste Lebensauffassung und unser
Pflichtbewusstsein. Dies können wir zum Beispiel gut für die Lösung wenig
leichter Aufgaben nutzen, an denen wir uns schon lange versuchen und bislang
keinen Anpack gefunden haben. Umsicht, Beschränkung auf das Wesentliche und
Zurückhaltung sind nun Tugenden, die wir gut aktivieren und konstruktiv
einsetzen können. Schwermut, List, Verschlagenheit und übertriebenen Ehrgeiz
sollten wir sinnvoll kanalisieren.
Das Sextil von Mars in Wassermann und
Saturn in Schütze wird am 03. Dezember um 13:15:20 MEZ auf 18°02’01’’ exakt. Und wieder ein
toller Tag, um Projekte zu planen und umzusetzen, die Ausdauer, Fleiß und den
Blick für Details erfordern. Dinge, die sich zuvor als schwierige Probleme
gezeigt haben können nun gut bearbeitet werden. So vermögen wir wertvolle
Bausteine für unseren Erfolg zu schaffen und unser Fundament zu stärken. Unsere
persönlichen Bedürfnisse können uns in dieser Zeit als Ariadnefaden dienen.
Mars in Wassermann steht am 07.
Dezember um 04:30:00 MEZ auf 20°46’02’’ im Sextil zum rückläufigen Uranus in
Widder. Innere Unruhe kann nun wach werden. Gut kanalisiert können wir
sie gut dazu nutzen, in unserem täglichen Leben ein paar sinnvolle
Veränderungen vorzunehmen. Impulsivität kann den Weg bereiten in neue,
originelle Ideen. Geduld ist in diesen Tagen Mangelware, doch, wer weiß,
vielleicht finden wir ja durch das Abweichende neue Wege, die inspirativ und
kreativ für uns sind.
Später am
Tag wechselt Venus von Steinbock nach
Wassermann. Liebe und Wandlung verbinden sich nun zur Energie der Liebesreform. Alte
Strukturen unsere (Liebes-) Beziehungsebenen angehend können wir nun auflösen
und so ein neues soziales Verstehen etablieren. Wichtig ist, sich
nicht nur blind gegen althergebrachte Formen und Förmlichkeiten aufzulehnen,
sondern offen zu bleiben für notwendige Veränderungen, auch im eigenen Inneren.
So können wir neue Strukturen des Miteinanders schaffen: mit Gleichgesinnten,
in sinnvollen Synergien, basierend auf menschlichen Werten, getragen von Liebe
und Achtsamkeit.
Am 09. Dezember wird um 22:39:10 MEZ
auf 18°15’26’’ das Sextil zwischen Sonne in Schütze und Jupiter in Waage exakt.
Der
innere Wunsch, mit den Kraftquellen des Universums zu harmonieren kann nun ein
starker Antrieb sein, sein Leben auf die Gesetzmäßigkeiten des Lichts
auszurichten. Unser Verständnis um das Zusammenwirken von Individuum und
Gemeinschaft ist nun groß. Die Kraft des pars pro toto erschließt sich uns.
Am 10. Dezember stehen um 09:25:30
MEZ auf 09°21’29’’ Merkur in Steinbock und Neptun in Fische im Sextil. Unsere Intuition ist
wach. Wir bekommen leicht Zugang zu den sonst subtileren Bereichen des Lebens
und können tief in feinste Zusammenhänge schauen. Aus unserer inneren Quelle
der Inspiration können wir nun reich schöpfen. Verstandesmäßig geprägtes Denken
ist heute nicht unsere Stärke. Entdecken wir neue Ebenen der inneren Stimme,
der Intuition und unserer Empfindungswelt.
Später am Tag, um 12:51:20 MEZ, wird
auf 18°51’30’’ in Schütze die Konjunktion zwischen Sonne und Saturn exakt. Nun macht es Sinn,
dass wir uns auf das Wesentliche konzentrieren und zum Beispiel auch Liegengebliebenes
aufarbeiten. Dies kann von langanhaltender Bedeutung für uns sein und uns
später neue Räume eröffnen.
Am 12. Dezember steht um 07:56:20 MEZ
auf 20°40’57’’ die Sonne in Schütze im Trigon zum rückläufigen Uranus in Widder.
In
eine neue Tätigkeit einzusteigen oder in seiner unmittelbaren Umgebung
Entdeckungen zu machen ist nun begünstigt. Unsere hohe Aufnahmefähigkeit können
wir gut dazu nutzen, in die feine Verzahnung unserer verschiedenen
Lebensbereiche zu schauen und hier sinnvolle Veränderungen vornehmen.
Wir
können uns durch neue oder unvorhergesehene Erlebnisse in einem Maße kennen
lernen, wie es nicht häufig möglich ist. Dabei wirkt unsere Lebendigkeit
anziehend.
Auch
eignet sich diese Zeit gut, um spirituelle Studien zu betreiben und darüber
seinen Horizont zu erweitern.
Am 14. Dezember stehen sich um 01:05:36 Uhr auf 22°22’
die Sonne in Schütze und der Mond in Zwillinge zum Vollmond gegenüber. Dieser Vollmond wird auch Blutmond
genannt. Die Energie unterstützt uns darin, innere Blockaden zu beseitigen.
Hilfreiche Fragen können dabei sein: Wo hänge ich zu sehr am Status quo und
sperre mich gegen Neuerungen? Über welches Thema konnte ich bisher nicht
sprechen, obwohl es mich belastet? Wir werden angeregt, einen tiefen Blick
hinter die Kulissen zu werfen, in Bereiche, in denen das weise Wirken
kosmischer Energien für uns erkennbar wird. Hieraus können wir zu Einsichten gelangen,
die notwendig sind, um für uns unseren Sinn des Lebens zu klären und uns auszurichten
auf ein Leben gemäß der kosmischen Gesetzmäßigkeiten. Auch sind wir
aufgefordert, Unverbindlichkeit und Ablenkung (Zwillinge) aufzulösen durch
Konzentration, Disziplin und Ausrichtung (Schütze). Zudem gilt es, sowohl auf
Wissen und Informationen (Zwillinge), wie auch auf Erfahrungen und Erkenntnisse
(Schütze) zurück zu greifen und dabei alles absterben zu lassen, was nicht in
eine entsprechende, leicht verdauliche Form übergegangen ist und keine
sättigende Funktion übernommen hat. Und es geht darum, uns unserer wahren
Wurzel und unserer Feinheit gegenüber den großen Kräften in der Natur, unserer
Fragilität und Verletzlichkeit bewusst zu werden und uns vorzubereiten auf
unsere innere, neue Lichtgeburt.
Da die Sonne dicht bei Saturn
steht wird angezeigt, dass eher ernsthafte Strukturen aktiv sind, statt die
über Zwillinge symbolisierte Leichtigkeit. Zudem geht es darum, unser Wissen um
Verständnis der Zusammenhänge zu ergänzen und es dann konkret und pragmatisch
zu nutzen. Ferner können in uns Gefüge ins Schwingen kommen, über die wir unser
Verständnis von Spiritualität vertiefen und von veralteten Vorstellungen klären
können.
Am 19.
Dezember wechselt Mars von Wassermann
nach Fische. Wille und Erwartung
verbinden sich nun zu abwartendem Wollen und Handeln. Mars in Fische zeigt für
viele Menschen eine herausfordernde Zeit an: es gilt, unsere Kräfte sanft
einzusetzen. Hier können wir nun Verfeinerungen in der Kraft der Sanftheit
vornehmen. Unser Wille ist ausgeglichen, wir können unsere Arbeit mit Geduld
erledigen und uns sinnvoll sozial engagieren. Diplomatie und Mutterwitz sind
Kräfte, die uns in dieser Zeit gut unterstützen können.
Wichtig ist, mehr noch,
als in anderen Zeiten, Unentschlossenheit, Unbeherrschtheit und
Unzuverlässigkeit aufmerksam zu handhaben, denn sonst können vermeidbare
Verluste entstehen oder kriminelle Züge Ausformung nehmen.
Später am Tag wird Merkur auf 15°07’ in Steinbock rückläufig. Er bleibt es bis zum 8. Januar 2017 und steht dann auf 28°51’ in Schütze.
Den Stand wie zu Beginn seiner Rückläufigkeit erreicht Merkur am 17. Januar
2017 wieder. Zeiten der Rückläufigkeit des Merkurs verbinden wir mit Zeiten, in
denen wir auf unseren Denk- und Kommunikationsebenen tief sitzende Verwicklung
erkennen und auflösen können. Dies ist in der Zeit mit Merkur in Steinbock oft
noch verstärkt. Verschieben wir also Entscheidungen, Verträge und größere
Kaufvorhaben auf einen besseren Zeitpunkt, um nicht durch Fehlentscheidungen
Störungen zu kreieren.
Der 21.
Dezember ist traditionell ein Wandlungs-
und Reinigungstag. Das heißt: putzen, wienern, polieren und räuchern (im und
ums Haus). Die alte Tradition besagt, dass heute alles klar Schiff gemacht
werden soll, damit alte Energie geklärt werden, das Licht wieder in geklärte
Strukturen einziehen und bis zum Dreikönigstag Ruhe gehalten werden kann. Zudem
ist es der Tag der Wintersonnwende: um 11:44 wandert die Sonne weiter ins Tierkreiszeichen Steinbock. Der
Begriff Steinbock ist eine Neuschöpfung, denn ursprünglich hieß das
Sternzeichen, um das es nun geht Ziegenfisch: halb Ziegenbock, halb Fisch. Die
Ziege symbolisiert dabei das kommende Frühjahr und den Bock, der den Berg des
Erfolgs erklimmt, der Fisch, der im tiefen Wasser schwimmt und in Fühlung ist
mit dem großen Meer der Seele, das Wasserelement, dem der Winter zugeordnet
ist.
Die
Aufgabe der Steinbockenergie ist es, Freiheit und Struktur zusammenzubringen.
Wenn die Struktur überhand nimmt, entsteht Starre, wenn die Freiheit überhand
nimmt, entsteht Chaos. Es gilt, in sich die Kraft des unabhängigen Geistes zu
entwickeln, um mit den Kräften der Natur spielerisch umzugehen und sich nicht
als Opfer der Umstände zu sehen.
Es geht um das Erleben des Inneren, der bergenden Wärme einer Höhle, eines
Heims. Die geistig-seelischen Kräfte erreichen ihren Höhepunkt. Die klaren
Sternennächte, aber auch das klare, gleißende Licht des Winters symbolisieren
die Klarheit, um die es nun geht: in der Zeit der Stille sind wir angeregt, uns
mit unserer Innenwelt zu beschäftigen, in Ruhe unsere inneren Augen zu öffnen.
Es geht darum, mit den dunklen Kräften zu ringen und sie zu überwinden. Das
Licht war geborgen bei der großen Erdenmutter, der weißen Frau, der göttlichen
Mutter und wird am Punkt der Wintersonnwende wieder geboren, gestärkt durch die
Zeit in der Dunkelheit. Tod und Geburt begegnen sich hier, im Ende beginnt
etwas Neues.
Es ist eine Zeit, vergleichbar mit einer strengen Meditationshaltung, in
der in der äußeren Ruhe umso mehr innere Lebendigkeit entsteht.
Einen frohen
Heilig Abend und ein gesegnetes Fest euch allen. Herzlichen Dank für’s
Anteilnehmen am Sternenfunkeln. Es ist mir eine Freude, es euch zur Verfügung
zu stellen. Mit
dem heutigen Tag beginnen die Raunächte. Die Raunächte sind die Zeit zwischen dem 24. Dezember und dem 6. Januar, in der die Zeit scheinbar still steht und
in der Seherinnen und Heilkundige höchste Kräfte entwickeln. Man kann nun, in
den zwölf heiligen Nächten, den geheimen Kräften des Kosmos begegnen und tiefe
Einblicke in die Vorgänge und Zusammenhänge des Lebens erlangen. In den
Raunächten birgt sich das ganze Jahr, deshalb können wir sie aufmerksam
begehen, wahrnehmend und achtsam. Nächtliche, schweigende Spaziergänge in den Raunächten können
einen hervorragend darin unterstützen, das vor einem Liegende gut zu
strukturieren.
Es ist eine besondere, heilige Zeit, in der wir uns
Ruhe gönnen sollten und auch Arbeit besser ruhen lassen. Statt dessen nutzten
wir die Zeit für die Familie, zum Feiern, zum Räuchern, um Mensch und Tier, Hab
und Gut zu beschützen und um uns auszurichten auf das Neue, das vor uns liegt.
Jede der Raunächte steht für einen Monat im kommenden
Jahr: die erste für den Januar, die zweite für den Februar usw. Jeder Tag hat
eine ganz besondere Qualität, besondere Fragen, mit denen wir uns
auseinandersetzen können. Dabei steht der 24. Dezember unter dem Thema Rückschau.
2 Tage sind dabei besonders wichtig: der 28. Dezember
und der 5. Januar. An diesen Tagen kann man all das bereinigen, was während der
Raunächte nicht so gut gelaufen ist.
25. Dezember, das Raunacht-Thema ist Wurzeln, Basis.
Um 01:20:50 MEZ wird auf 20°33’56’’ das
Trigon zwischen Saturn in Schütze und dem rückläufigen Uranus in Widder exakt. Stabilität und
kreative Ausgeglichenheit zwischen alten und neuen Lebenselementen ist nun
Thema. Auch kann es sein, dass wir die in den letzten Jahren vorgenommenen
Umstellungen nun dauerhaft im eigenen Leben installieren können, nicht mehr als
Herausforderung, sondern als interessante Aspekte. Unsere Gelassenheit ist ausgeprägt,
was es uns leicht macht, den Herausforderungen der Zeit besonnen und achtsam zu
begegnen.
Später am Tag, um 14:22:40 MEZ, steht
auf 20°24’53’’ Venus in Wassermann im Trigon zu Jupiter in Waage. Würden und Ehren,
angenehme mitmenschliche Kontakte, Zufriedenheit und ein gutes Händchen dafür,
unsere Umgebung positiv zu gestalten. Wichtig ist, diesen Tag bewusst auch als
angenehme Ruhepause zu gestalten, statt in Nachlässigkeit oder Trägheit zu
verfallen.
Noch später am Tag, um 17:35:30 MEZ,
wird auf 20°33’48’’ das Sextil zwischen Venus in Wassermann und dem
rückläufigen Uranus in Widder exakt. Wir können faszinierende Aspekte unserer
Persönlichkeit (wieder-)entdecken, die lange im Verborgenen geschlummert haben.
Zudem können wir unser Verständnis um persönliche Freiheit vertiefen.
Und noch später am Tag, um 19:32:50 MEZ,
steht auf 20°39’14’’ Venus in Wassermann im Sextil zu Saturn in Schütze. Schöpferisches
Arbeiten kann nun ein bemerkenswerter Ausdruck unseres Selbstwerts sein. Auch
Klärungen hinsichtlich überholter Beziehungsstrukturen, die noch an Mangel im
Selbstwert geknüpft sind können wir nun gut erkennen und auflösen. Zudem
erscheint es heute sinnvoll, die Bedürfnisse und Erwartungen, die wir an unser
Gegenüber stellen zu betrachten und hier gegebenenfalls auch von altem Krempel
Abschied zu nehmen.
Vom 25. bis
29. Dezember bildet sich eine interessante Aspektfigur, an der die Planeten
Jupiter, Saturn, Uranus und der Planetoid Chiron beteiligt sind. Saturn in Schütze steht im
Trigon zu Uranus im Widder und fast gradgenau im Sextil zu Jupiter. Jupiter in
Waage steht in Opposition zu Uranus (exakt am 26. Dezember), Saturn steht
zusätzlich im Quadrat zu Chiron in Fische (exakt am 29. Dezember), der sich
wiederum im Quinkunx zu Jupiter befindet.
Daran können wir ablesen, dass es
um sinnvolle und beständige Veränderungen und nachhaltiges inneres Wachstum
geht. Am Quadrat zu Chiron erkennen wir, dass diese notwendigen und lang
vorbereiteten Veränderungen nicht unbedingt jedem gefallen und manche Menschen
an ihre Grenzen bringen werden. Wichtig ist in dieser Zeit, nicht am Alten
krampfhaft festzuhalten, sondern sich zu öffnen für das Neue.
26. Dezember, Raunacht-Thema: Höheres Selbst und Innere Führung.
Um 19:35:10 MEZ steht auf 20°33’37’’ Jupiter
in Waage in Opposition zum rückläufigen Uranus in Widder. Sich aus allen Einschränkungen
und Verpflichtungen zu lösen ist Energie des Tages. Wichtig ist, hier nicht maßlos
und gegen die Gesetze von Vernunft und Natur vorzugehen, sondern achtsam, bedacht
und solide. So können wir Strukturen, über die wir uns schon lange behindert
haben, auflösen und neue Strukturen des Lichts installieren.
27. Dezember, Raunacht-Thema: Herzöffnung.
Um 05:19:00 MEZ wird auf 09°37’45’’
das Sextil zwischen dem rückläufigen Merkur in Steinbock und Neptun in Fische exakt.
Sensibilität,
Inspiration, Intuition, Phantasie und Mitgefühl sind nun Stärken, die wir gut
dazu einsetzen können, Zugang zu den sonst subtileren Bereichen des Lebens zu
bekommen und tief in feinste Zusammenhänge zu schauen. Wir können erkennen,
inwiefern wir uns noch dabei behindern aus unserer inneren Quelle der
Inspiration reich zu schöpfen und hier nachfolgend Veränderungen vornehmen.
Entdecken wir neue Ebenen der inneren Stimme, der Intuition und unserer Empfindungswelt.
Später am Tag, um 09:07:10 MEZ, steht
auf 06°00’09’’ die Sonne in Steinbock im Sextil zu Mars in Fische. Unsere Kräfte und
unser Selbstvertrauen sind ausgeprägt. Wir können in diesen Tagen gut kreativ
in eigener Sache aktiv werden und persönliche Vorhaben starten. Körperliche
Aktivität ist nun ein gutes Ventil für unsere Kräfte, die sonst unter Umständen
problematische Züge annehmen, indem wir sie zum Beispiel gegen uns selbst
richten.
Der 28.
Dezember (und 06.01.) sind
besondere Verwandlungs- und Reinigungstage, um Altes, Streit, Hader aufzulösen: man stellte sich all das noch einmal
genau vor, was schief gegangen ist, wo man
sich unglücklich verhalten hat und so weiter und tauchte es dann in weißes oder violettes Licht und durchdringe es damit, um es zu transformieren und zu erlösen. Passend dazu ist das Raunacht-Thema
Auflösung.
Um 19:47:20 MEZ stehen auf 07°28’31’’
in Steinbock Sonne und rückläufiger Merkur in Konjunktion. Nun werden alle
durch Merkur symbolisierte Bereiche hervorgehoben: Denken, Lernen,
Kommunikation, um nur ein paar zu nennen. Da Merkur rückläufig ist, können wir
im Licht der Erkenntnis auch schauen, was an alten Strukturen nach Auflösung
strebt und hier in die Umsetzung gehen.
Am 29.
Dezember ist das Raunacht-
Thema Freundschaft.
Um 00:05:50 MEZ wird auf 07°13’46’’ das
Sextil zwischen dem rückläufigen Merkur in Steinbock und Mars in Fische exakt. Ein geschaffiger
Tag, dessen Energien wir gut nutzen können, um unsere Projekte voran zu
treiben, Initiative zu zeigen und wesentliche Schritte zu tun, um Erfolg und
gewinn zu mehren. Wichtig ist, zu seinen Ideen und Vorstellungen zu stehen.
Später am Tag, um 07:53:11 Uhr, treffen sich Sonne und
Mond auf 07°59’ in Steinbock zum Neumond. Mit dem Neumond beginnt der
Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper -
geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen
zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem
Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasser- oder
Erdzeichen wie heute erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem
Feuer- oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in
Steinbock auf.
Wir können nun Körper und Geist
für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden
emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann
nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.
Der Neumond in Steinbock symbolisiert den Drang, im
größeren Ganzen einen Impuls zu setzen. Des weiteren können wir nun gut den
herrschenden Zeitgeist erkennen, auch im Hinblick darauf, wie der Impuls zur
Macht gelebt wird.
Zudem symbolisiert dieser Neumond die
Selbstbeschränkung, auch um einem höheren Ziel zu dienen. Wir können nun
erkennen, dass wir ein integraler Bestandteil einer höheren Wirklichkeit sind.
Es öffnet sich unser
Verständnis für Zeit, Raum und Kausalität.
Der Neumond steht in Konjunktion
zum rückläufigen Merkur, Mars befindet sich in Fische in Konjunktion zu Neptun
und dem südlichen Mondknoten, der wiederum im Sextil zum Neumond steht. Hieran
können wir ablesen, dass dies eine Zeit ist, in der wir uns am besten nach
Innen wenden, Wesentliches für uns als innere Wahrheit erkennen und diese
Erkenntnisse dann nachfolgend umsetzen. Wir können uns in der Essenz unseres
Wesens erkennen.
Noch später am Tag wird Uranus auf 20°33’ in Widder direktläufig. Er war am 30. Juli 2016 auf 24°30’ in Widder rückläufig geworden. Diesen
Stand erreicht er erst am 15. April 2017 wieder. Nun geht es darum, die
Erkenntnisse des letzten halben Jahres in Bezug auf Neuerungen und fällige
Veränderungen umzusetzen. Wir haben im vergangenen
Jahr Schätze unserer Selbst geborgen, die nun ins Licht des Lebens gehören und
die uns darin unterstützen, unser Leben basierend auf tiefen Werten und
Überzeugungen von Herzen zu leben.
Am 30.
Dezember ist das Raunacht-
Thema Bereinigung.
Am 31.
Dezember ist das Raunacht-
Thema Vorbereitung auf das Neue.
Um 00:25:00 MEZ wird auf 09°42’39’’
das Sextil von Sonne in Steinbock und Neptun in Fische exakt. Unsere Wahrnehmung
für das Gegenüber ist fein und ausgeprägt. Spirituelle Praktiken sind nun hilfreich,
innere Eingebungen und Inspirationen zu erhalten und sie nachfolgend in die
Umsetzung zu bringen. Zudem können wir nun gut unser Weltbild klären und uns um
spirituelle Vertiefung kümmern.