Donnerstag, 31. Dezember 2020

Der Januar 2021

 

Ein gesegnetes neues Jahr euch allen.

 

Am 01. Januar lautet das Raunacht-Thema: Geburt, das Glück einladen.

 

Wir können nun gut aus der immerwährenden, universellen Kraft schöpfen. Spirituelle Praktiken unterstützen uns darin, uns auszurichten und unsere Welt so zu gestalten, wie wir sie von Herzen haben möchten. (Merkur in Steinbock Sextil Neptun in Fische, 01.01.2021, 12:18:20 MEZ, 18°28‘57‘‘).

 

Am 02. Januar lautet das Raunacht-Thema: Gold, Segen, Geduld üben.

 

Am 03. Januar lautet das Raunacht-Thema: Visionen, Frieden schließen.

 

Am 04. Januar lautet das Raunacht-Thema: Loslassen, Wandel annehmen.

 

Am 05. Januar lautet das Raunacht-Thema: Bereinigung, Energetisierung, von der Dunkelheit zum Licht, Umsetzungskraft.

 

Unsere analytische Fähigkeiten sind ausgeprägt. Da unser Denken und Sprechen in diesen Tagen zudem sehr durchdringend wirkt ist Aufmerksamkeit gefragt, ebenfalls, das Herz führen zu lassen (Merkur Konjunktion Pluto, 05.01.2021, 01:58:10 MEZ, 24°19‘14‘‘ in Steinbock).

 

Am 06. Januar lautet das Raunacht-Thema: Segen, Abschluss.

 

Ein Tag für Bewusstseinsklärung mittels Intellekt, so seltsam es sich lesen mag. Wir können heute unsere intellektuellen Fähigkeiten konstruktiv einsetzen, um uns in unseren Seelentiefen weiter zu klären und den derzeit wenig leichten Zugang zu feinstofflichen Ebenen zu meistern (Neptun in Fische Quadrat aufsteigender Mondknoten in Zwillinge, 06.01.2021, 07:52:00 MEZ, 18°34‘42‘‘).

 

Unser Wille und unser Bedürfnis nach Sicherung verbinden sich nun zum Erwerbstrieb. Wir entwickeln eine enorme Arbeitskraft und Ausdauer und können so gut praktische Arbeiten angehen, denn auch unserer Geschick ist ausgeprägt. Wir zeigen ein bestimmtes Auftreten, Durchsetzungskraft und Entschiedenheit und können somit Orientierung bieten in den starken Veränderungen, denen wir alle unterliegen. Kunst, Schönheit, unsere Sinne sind nun hilfreiche Werkzeuge, um Harmonie und Schönheit zu schaffen (Mars Eintritt Stier, 06.01.2021, 23:26:58 MEZ).

 

Unser Denken und unsere Wandlungskräfte verbinden sich nun zu umgestaltendem Denken. Wir erkennen, wo wir gut Reformen durchführen können, haben generell Interesse an Erfindungen, Wir sind voller Pläne und schöpferischem Denken. Da wir eine Lage nun rasch in seiner Ganzheit erfassen und uns gut ein eigenes Urteil bilden können, können wir nun viel sinnvoll in unserem Leben umgestalten. Unsere Begeisterung und unser Organisationstalent sind dabei hilfreiche Freunde (Merkur Eintritt Wassermann, 08.01.2021, 12:59:36 MEZ).

 

Unsere Herzenskraft und Konzentration verbinden sich nun zu gelebter Loyalität. Wir leben Beständigkeit und Selbstbeherrschung in ihren konstruktiven Erscheinungsformen (Venus Eintritt Steinbock, 08.01.2021, 16:41:00 MEZ).

 

Tiefe Einblicke in das Zusammenwirken des menschlichen Miteinanders sind heute möglich. Unsere spirituellen Praktiken ermöglichen uns heute, tief einzutauchen und die feinstofflichen Sphären, Bedeutungen zu begreifen und unsere Weltsicht zu erweitern (Sonne in Steinbock Sextil Neptun in Fische 08.01.2021, 17:53:00 MEZ (18°37 ́51 / Fische).

 

Nervosität und Irritation können heute greifbar sein. Gelingt s uns, uns davon nicht beeindrucken zu lassen, so ist es möglich, Ideen und Überzeugungen so zu vertreten, dass sie annehmbar sind für unser Gegenüber. Wir können zudem gut erkennen, wovon wir uns unterschwellig bedroht fühlen oder was uns unbewusst wütend macht, um diese alten Strukturen in uns zu wandeln (Merkur in Wassermann Quadrat Mars in Stier, 09.01.2021, 03:44:30 MEZ, 01°00‘28‘‘).

 

Wir können nun einmal mehr in uns die Strukturen des weiblichen und männlichen Prinzips ausgleichen und ausrichten auf die Lichtqualität der neuen Zeit. Kann gut sein, dass sich hier noch Aufräumpotential offenbart (Venus in Steinbock Trigon Mars in Stier, 09.01.2021, 16:53:00 MEZ, 01°15‘50‘‘).

 

Besondere Weitsicht ist uns heute nicht leicht zugänglich. Wir erkennen eher den Wald vor lauter Bäumen nicht. Dafür ist unser Blick ausgeprägt für die Schwachstellen in unseren Plänen, Handlungen, Denken und Kommunizieren. Geschickt gehandhabt können wir hier liebevoll Veränderungen vornehmen (Merkur Konjunktion Saturn, 10.01.2021, 04:17:10 MEZ, 02°40‘54‘‘ in Wassermann).

 

Wir können nun gut erkennen, wie die als verletzend erfahrenen Erlebnisse in unserem Leben und gefördert haben und wozu sie gut waren: als Sprungbrett in eine neue Entwicklungsebenen. Sinnfindung ist für uns die Heilkraft (11.01., Jupiter in Wassermann Sextil zu Chiron in Widder).

 

Verständnis für sich und andere, Erkennen, Überblick, Toleranz, die Welt und das Leben von einer höheren Ebene betrachten und begreifen, all dies begleitet uns dabei, tiefe Erkenntnis zu gewinnen und unsere Weltsicht auf die neue Lichtqualität auszurichten. Unsere selbstgesteckten Handlungsspielräume können wir dabei sinnvoll erweitern (Merkur Konjunktion Jupiter, 11.01.2021, 18:19:20 MEZ, 05°15‘46‘‘ in Wassermann).

 

Gedanken- und Ideenfülle sind heute an der Tagesordnung. Darunter können echte Eingebungen sein. Nehmen wir die Ideen auf, um sie in den nächsten Tagen auf ihre Gehalt hin zu überprüfen. Der erschließt sich heute nämlich nicht gut (Merkur in Wassermann Quadrat rückläufiger Uranus in Stier, 12.01.2021, 15:59:50 MEZ, 06°43‘23‘‘).

 

Wir können nun gut erkennen, inwieweit wir noch Verletzungen aus Liebesentzug und Enttäuschungen mit uns tragen. Hier können wir für Transformation sorgen und dementsprechend auch dafür, dass wir in diesen Aspekten nicht mehr im Reiz-Reaktionsschema gefangen sind. Entfalten wir, was in der alten verletzung an Lichtvollem schlummert (12.01., Venus in Steinbock Quadrat zu Chiron in Widder).

 

Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasserzeichen oder Erdzeichen erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuerzeichen oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Steinbock auf.

 

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

 

Der Neumond in Steinbock symbolisiert den Drang im größeren Ganzen einen Impuls setzen. Desweiteren verkörpert er den Zeitgeist und steht für den Impuls zur Macht. Dieser Neumond symbolisiert die Selbstbeschränkung, auch um einem höheren Ziel zu dienen. Wir können in dieser Zeit erkennen, dass wir ein integraler Bestandteil einer höheren Wirklichkeit sind und dass der Dienst am Nächsten auch uns dienen kann.

 

Dieser Neumond steht fast gradgenau in Konjunktion zu Pluto (Entwicklung und Veränderung, Wachstum und Entwicklung, Verfall und Tod, Wiedergeburt und Regeneration). Daher wirkt auch eine Skorpion-Schwingung (hohe transformatorische Kräfte bis in unbewusste Ebenen) mit. Mars steht in Quadrat zu Saturn (langsames und überlegtes Handeln, die Kraft der kleinen Schritte, unser Selbstbild von den Beeinflussungen des Fremdbilds lösen, Ängste und andere Selbstbeschränkungen lösen), Merkur in Konjunktion zu Jupiter (Verständnis für sich und andere, Erkennen, Überblick, Toleranz, die Welt und das Leben von einer höheren Ebene betrachten und begreifen, tiefe Erkenntnis gewinnen und unsere Weltsicht auf die neue Lichtqualität ausrichten) und im Quadrat zu Uranus (Gedanken- und Ideenfülle, die wenig leicht zu überblicken ist) (13.01., 06:01 MEZ, Neumond in Steinbock).

 

Langsames und überlegtes Handeln ist nun gefragt. Wir können nun das Prinzip des ‚pars pro toto‘ begreifen und die Kraft der kleinen Schritte. Ängste und andere selbstauferlegte Beschränkungen können nun deutlich in unsere Wahrnehmung treten, damit wir sie wandeln können. Zudem können wir uns frei machen von dem, was andere über uns denken und unser Selbstbild von den Beeinflussungen des Fremdbilds lösen. Tiefe Innenschau weist uns den Weg zu Lösungen alter, innerer gordischer Knoten (Mars in Stier Quadrat Saturn in Wassermann, 13.01.2021, 12:01:50 MEZ, 03°04‘21‘‘).

 

Wir sind auf der Suche nach neuen Impulsen für unser Leben. Die Chancen stehen gut dass wir sie finden und unseren Alltag um neue, anregende Elemente bereichern können (Venus in Steinbock Trigon rückläufiger Uranus in Stier, 14.01.2021, 01:22:10 MEZ, 06°43‘19‘‘).

 

Am 14. August letzten Jahres war Uranus rückläufig geworden. In dieser Zeit wirkte die über Uranus symbolisierte Kraft (mental auf das Wissen und den Glauben über das Wissen an und von und über die Welt, Zusammenhänge als Erleben verstehen und reagieren aufgrund von Überzeugungen, einen Mittelweg zu finden zwischen eigenen Ansichten und den Ansichten der Gesellschaft in der wir leben, Auseinandersetzung, Innovationen, alles Neue, Grenzen überschreiten, Hemmnisse und Einschränkungen auflösen, Freiheit entwickeln) nach innen. Es war eine Zeit, in der wir aufgefordert waren, Ausdauer, Geduld und Hartnäckigkeit im Verfolgen unserer Ziele zu entwickeln, uns nicht entmutigen zu lassen, selbst, wenn alles gegen und zu arbeiten scheint. Es bedurfte einer emotionalen Verarbeitung und längeren Auseinandersetzung mit oben genannten Themen. Es kann sein, dass ein etwas steiniger Weg hinter uns liegt, auf dem es wichtig war am Ball zu bleiben und Hindernisse zu überwinden, um Ergebnisse von Dauer zu erzielen.

 

Oft haben sich in dieser Zeit auch vertraute Themen gezeigt, an denen wir in uns arbeiten durften. Es ging um Selbsterkenntnis und innere Freiheit und die innere Entwicklung unseres versteckten Unikats. Oft erkannten wir in diesen Zeiten unsere Einzigartigkeit in einer Weise, wie wir sie nicht für möglich gehalten haben.

 

Hilfreich konnten Erkenntnisse sein – oder die Vertiefung selbiger - dass wir uns selbst von innen heraus verändern können, auch tiefgehende Prägungen aus der Vergangenheit. So konnten wir in diesen Monaten uns selbst reformieren. Unsere Intuition stand uns dabei in gesteigerter Form zur Seite.

 

Nun können wir die Erkenntnisse der letzten sechs Monate in unserem Leben umsetzen. (Uranus wird in Stier direktläufig, 14.01.2021, 09:35:54 MEZ, 06°43‘18‘‘ in Stier).

 

Eine Zeit, in der wir die transformatorischen Kräfte dieser Zeit deutlich wahrnehmen und in ihrem Wirken spüren können. Entwicklung und Veränderung ist nun unser roter Faden, im Privaten, wie auch im Weltgeschehen. Wachstum und Entwicklung, Verfall und Tod, Wiedergeburt und Regeneration sind nun die Kräfte, die spürbar werden, allerdings eher subtil. Doch da uns nun vieles dazu drängt unter die Ebene der oberflächlichen Manifestationen zu tauchen spüren wir die Wirkkräfte der Zeit deutlich (Sonne Konjunktion Pluto, 14.01.2021, 15:18:50 MEZ, 24°38‘16‘‘ in Steinbock).

 

Veränderung ist nun die einzige Möglichkeit vorwärtszukommen. Dabei ist es sinnvoll, gelassen zu bleiben und  zu überprüfen, welche Veränderung nun wirklich ansteht und welche wir nur um der Veränderung willen vornehmen möchten. Sollten wir Druck wahrnehmen, so erscheint es als das Beste, ihm stand zu halten. Auch können wir unsere innere Freiheit ausweiten (Jupiter in Wassermann Quadrat Uranus in Stier, 17.01.2021, 23:49:40 MEZ, 06°43‘38‘‘).

 

Es herrscht nun die Kraft der Visionen und des multidimensionalen Bewusstseins. Nun kehren wieder mehr Bewegung und Schwung ein: Die Sonne gewinnt mehr an Kraft, das Leben wird belebter. Mit den irdischen Tierkreiszeichen in Reihenfolge liegen die ersten 10 Monate des Jahreslaufs hinter uns. Wir wenden uns nun den ‚überirdischen’ Themen zu. Wir vergeistigen das Vorangegangene, verbinden Geist und Materie und erhöhen unsere Sensibilität, um mit der kosmischen Dynamik, die sich in „Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung“ zeigt konstruktiv umgehen zu können.

 

Es geht nun auch darum, die Synchronizität in allem zu erkennen, das Wirken des Gesetzes „Alles ist in allem – wie oben, so unten“ und hier zu einer Synthese zu finden.

 

Der Geist ist die höchste Schwingung der Materie, die Materie die niedrigste Schwingung des Geistes. Beide stehen polar zueinander und gehören zusammen, keine ist besser oder schlechter, als die andere. Sie stehen zudem in Wechselwirkung miteinander. Ziel des Miteinander-Schwingens ist Entwicklung. Es geht dabei auch um das grundlegende Verändern von bisherigen Meinungen, Weltanschauungen etc. Das Uranus-Prinzip wird greifbar, das für Umwälzung, Revolution, Veränderung; Elektrizität und das Nervensystem steht. Das kann auch mit zeitweisem Chaos zusammen gehen. Dies ist wichtig im Prozess der Neuorientierung, Konditionierungen im Innern zu erkennen und aufzulösen.

 

So verändern wir unsere bisherige Realität.

 

Es geht darum, sowohl in der geistigen, als auch in der materiellen Welt gleichzeitig bewusst zu leben.

 

Beispiele für die Kraft, die über Wassermann symbolisiert wird: Erfindungen, die anfangs verlacht wurden und mittlerweile zum Alltag gehören (Computer, Internet, Facebook und ähnliche Plattformen, bargeldloses Zahlen, Mobiltelefone, Mail: 1969 das erste Mal, Buchstabe für Buchstabe, beim dritten Buchstaben stürzte der Rechner ab), Zugang zu allen religiösen/spirituellen Traditionen, zu Wissen, zu Philosophie. Hiermit ist die große Aufforderung verbunden, Halt und Orientierung im eigenen Inneren zu finden, denn das Außen gibt sie nicht mehr her (Sonne Eintritt Wassermann, 19.01.2021, 21:39:48 MEZ).

 

Wir sind im Fluß der Ereignisse und wissen und wohl darin zu bewegen. Die starke Veränderungsenergie, die uns derzeit umgibt können wir gut handhaben (Merkur in Wassermann Trigon aufsteigender Mondknoten in Zwillinge, 19.01.2021, 23:48:30 MEZ; 17°51‘18‘‘).

Ein toller Tag, etwas Neues zu beginnen, das wir von Herzen wollen und mit dem wir uns identifizieren. So können wir unsere starken, impulsiven Kräfte konstruktiv kanalisieren und die unruhige Energie des Tages gut nutzen, statt uns erschüttern zu lassen, voreilig zu handeln oder uns von Überraschungen überrumpelt zu fühlen (Mars Konjunktion Uranus, 20.01.2021, 21:38:00 MEZ, 06°44‘25‘‘ in Stier)

 

Umsichtig und aufmerksam in unserer Selbstführung können wir nun enorme Erfolge erzielen (Mars in Stier Quadrat Jupiter in Wassermann, 23.01.2021, 08:49:00 MEZ, 07°59‘57‘‘).

 

Schönheit zu schauen und zu empfinden vertieft nun unsere Zugänge zu sonst verschlossenen Bereichen der Erkenntnis und Einsicht. Zudem spüren wir die Verbundenheit zu allen Wesen und das enorme Lichtpotential, das in dieser Verbundenheit steckt (Venus in Steinbock Sextil Neptun in Fische 23.01.2021, 20:49:20 MEZ, 19°01‘14‘‘).

 

„Ich schlief und träumte: Das Leben wäre Freude. Ich erwachte und sah: Das Leben war Pflicht. Ich tat die Pflicht und siehe: Die Pflicht war Freude.“ Dieses Zitat von Rabindranath Tagore trifft die Tagesenergie gut (Sonne Konjunktion Saturn, 24.01.2021, 04:01:20 MEZ, 04°20‘21‘‘ in Wassermann).

 

Eine erneute Aufforderung, Angst vor uns selbst aufzulösen und unserem inneren Licht bewusst Ausdruck zu verleihen (Sonne in Wassermann Quadrat Uranus in Stier, 26.01.2021, 13:48:10 MEZ, 06°47‘12‘‘).

 

Eine tolle Zeit, Illusionen zu erkennen und aufzulösen, die wir noch in Bezug auf unsere Mitmenschen pflegen und in der Vergangenheit genutzt haben, um der Realität zu entfliehen (Venus Konjunktion Pluto, 28.01.2021, 17:18:10 MEZ, 25°06‘12‘‘ in Steinbock).

 

Dieser Vollmond wird auch der weiße Mond genannt. In den Zeichen Löwe und Wassermann geht es um scheinbare Gegensätze, nämlich die Belange von Individuum und Gemeinschaft zu vereinen: Ist einem persönliche Anerkennung wichtiger oder das große Ganze? Inwiefern kann Individualität und Gemeinschaft harmonisch miteinander gelebt werden? Des weiteren können wir nun gut erkennen, in welchen Bereichen wir noch zu empfindlich und gekränkt auf Kritik reagieren, inwieweit unser Denken über uns selbst noch negativ geprägt ist und inwieweit wir mit dem weiblichen Prinzip in Frieden sind. Zudem ist der Zugang zu echtem Zusammengehörigkeits- und Einheitsgefühl möglich. Dabei kann auch ein Thema sein, sich seinen Einsamkeitsgefühlen zu stellen. Die Sonne steht in exakter Konjunktion zu Jupiter (inneres und äußeres Wachstum) und in noch nahezu exakter Konjunktion zu Saturn (die Pflicht nutzen, um Freude zu generieren). Zudem steht sie im Quadrat zu Mars Konjunktion Uranus (Hektik, Erschütterung, Unvorhergesehenes, Impulsivität, neue Qualitäten an sich entdecken und ihnen Ausdruck verleihen, Aufmerksamkeit mit sich und seinen Motivationen). Dazu steht Venus in Konjunktion zu Pluto im Steinbock (Illusionen, um der Realität zu entfliehen) (28.01., 20:16:18 Uhr MEZ, Vollmond in Löwe).

 

Mit Aufmerksamkeit und Maß können wir heute inneres und äußeres Wachstum nähren und die Welt als unser liebevolles Zuhause begreifen (Sonne Konjunktion Jupiter, 29.01.2021, 02:39:30 MEZ, 09°21‘45‘‘ in Wassermann).

 

Wie immer ist es nun sinnvoll, wichtige Lebensentscheidungen, Vertragsunterschriften und größere Kaufvorhaben sehr vorsichtig zu handhaben und, wenn möglich, auf einen anderen Zeitpunkt zu verlegen.

 

Wir erfahren nun die Wirkung des Sprichworts „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“. Da der Zeit mit rückläufigem Merkur nachgesagt wird, dass sie uns verloren Geglaubtes zurückbringt, können wir nun so manches ‚verlegte‘ wiederfinden. Somit können wir in uns auch (karmische) Strukturen der Verwicklung in Bezug auf unser Denken und Reden erkennen und auflösen. Das Gefühl, schlechter oder minderwertiger als andere zu sein, Minderwertigkeitskomplexe, Unsicherheit und Einsamkeitsgefühle gilt es nun zu erkennen und aufzulösen.

 

Zudem symbolisiert der rückläufige Merkur ein Denken, welches eher intuitiv oder ganzheitlich funktioniert. Es können sich nun neue Perspektiven eröffnen, mit denen wir auf das Leben schauen. Unser Unbewusstes schwemmt in dieser Zeit geniale Ideen ins Tagbewusstsein. Inspiration und Zugriff auf Wissen, das wir nicht in diesem leben erworben haben sind nun wach, brauchen allerdings Übersetzung, um im Alltag handhabbar zu sein (Merkur wird rückläufig, 30.01.2021, 16:51:38 MEZ, 26°28‘49‘‘ in Wassermann).



Sonntag, 29. November 2020

Der Dezember 2020

 

Denken und Verinnerlichung verbinden sich nun zu Weltbild und Sichtweise. Es kann nun eine Zeit sein in der wir nach dem streben, was wir als Gerechtigkeit und Wahrheit empfinden. Unser Denken ist geprägt von hohen spirituellen Werten und dem Wunsch, unser Zusammenleben als Gemeinschaft lichtvoller werden zu lassen. Wir gehen dabei taktvoll vor. Innerlich fühlen wir uns oft ausgeglichen. Ausdauer und Konzentration sind nun wesentliche Hilfsmittel. Bei aller guter Absicht ist es wichtiger, als zu anderen Zeiten, sich an herrschende Gesetze zu halten (Merkur Eintritt Schütze, 01.12.2020, 20:51:04 MEZ).

 

Ein heilsamer Tag für unsere Kommunikationsebenen – auch, um die Heilkraft der Worte neu zu erfahren und anzuwenden (05.12.2020, Merkur in Schütze Trigon Chiron in Widder).

 

Wir träumen unsere Zukunft. Lassen wir sie in schönsten Farben und Formen in unseren Visionen entstehen. Lassen wir uns inspirieren, wie wir unsere Träume nach und nach materialisieren können (Venus in Skorpion Trigon Neptun in Fische, 06.12.2020, 05:53:00 MEZ, 18°10‘39‘‘).

 

Ein Ruhe- und Regenerationstag. Die neuen Ebenen wollen integriert werden, das Licht sich ausbreiten und heimisch machen in unseren Zellen. Geben wir uns diesem Prozess hin. Selbstpflege ist angesagt (Sonne in Schütze Quadrat Neptun in Fische, 09.12.2020, 20:40:40 MEZ, 18°11‘47‘‘).

 

Wir erkennen nun unser Wirken in unserem Umfeld durch unsere Emotionen. Sie sind heute unser Wegweiser, wo wir derzeit im Miteinander stehen und wo wir hinwollen (Venus in Skorpion Sextil Pluto in Steinbock, 10.12.2020, 12:52:00 MEZ, 23°31‘31‘‘).

 

Ein Tag der Selbstwirksamkeit: wir erkennen, dass wir alles, was wir tun für uns selbst tun und dass es für uns stimmen muss. So können wir viele Dinge umsetzen und unseren Erfolg nähren. Wo nötig ist es jetzt auch eine gute Zeit sich zu klären: was will ich, was bin ich bereit dafür zu tun? Zusammenarbeit mit anderen ist heute nicht sehr günstig (Sonne in Schütze Trigon Mars in Widder, 11.12.2020, 07:00:40 MEZ, 19°39‘02‘‘).

 

Wir können uns nun gut unserer Selbst gewahr werden, zudem erkennen, in welchen Bereichen unseres Denkens und Handelns wir unser Licht unter den Scheffel stellen oder uns in den Vordergrund drängen. Ein toller Tag, um echtes Selbstbewusstsein zu entfalten (Sonne in Schütze Opposition aufsteigender Mondknoten in Zwillinge, 11.12.2020, 13:52:50 MEZ, 19°56‘30‘‘).

 

Aufgaben, mit denen wir uns in der Vergangenheit nicht leicht getan haben können wir nun potentiell lösen. Die Vorarbeit dazu ist getan (Mars in Widder Sextil aufsteigender Mondknoten in Zwillinge, 12.12.2020, 03:42:10 MEZ, 19°54‘39‘‘).

 

Aufmerksamkeit in Reden und Denken ist gefragt, denn unsere Denk- und Kommunikationsebenen scheinen heute etwas durcheinander geraten zu sein. Wenn wir aufmerksam sind und das sagen, was wir wirklich meinen können wir heute Weichen stellen für Klarheit im Miteinander. Für Vertragsverhandlungen und andere wichtige Gespräche gibt es bessere Zeitpunkte (Merkur in Schütze Quadrat Neptun in Fische, 13.12.2020, 12:38:30 MEZ, 18°13‘23‘‘).

 

Wir schwingen uns heute leicht ein auf pessimistische Frequenzen von innen oder außen. Aufmerksam gehandhabt können wir erkennen, wie viel wir selbst in der Hand haben und gestalten können. In diesem Zuge können wir uns auch gut von Dingen lösen, die als allgemein üblich gelten und nicht mehr aktuell sind (Merkur in Schütze Opposition aufsteigender Mondknoten in Zwillinge, 14.12.2020, 12:33:20 MEZ, 19°47‘09‘‘).

 

Mit dem Neumond beginnt der Sonne-Mond-Zyklus, der mit dem Vollmond seinen Höhepunkt erlebt. Die Energien beider Himmelskörper - geistiges Bewusstsein (Sonne) und emotionale Geborgenheit (Mond) - treffen zusammen, werden gebündelt. Welche von beiden dominant ist, hängt von dem Tierkreiszeichen ab, in dem die Konjunktion stattfindet. In einem Wasserzeichen oder Erdzeichen erhält die Mond-Energie mehr Unterstützung; in einem Feuerzeichen oder Luftzeichen diejenige der Sonne. Die Saat, die wir nun setzen, geht in einem halben Jahr zu Vollmond in Skorpion auf.

 

Wir können nun Körper und Geist für den kommenden Monat aufladen und unsere unser Leben bestimmenden emotionalen Grundmuster erkennen. Die Kluft zwischen Gefühl und Intellekt kann nun geschlossen, die Ebenen unseres Seins in Einklang gebracht werden.

 

In Schütze geht es um Erkenntnis und Horizonterweiterung. Jeder muss individuell klären, ob es ihm mehr um die innere oder äußere Erweiterung geht. Es kann uns bewusst werden, wo wir eine Erneuerung, wo wir Inspiration und Idealismus brauchen.

 

In Schütze finden wir das Galaktische Zentrum, das Massenzentrum unserer Milchstraße. In der Nähe dieses Galaktischen Zentrums wird der Neumond exakt, auf etwa 27 Grad in Schütze. Damit erleben wir erneut mit dem Dezemberneumond eine bedeutsamere Zeit als sonst zu Neumond. Hilfreich ist Meditation, innere Kommunikation und Hingabe an die lichtvollen Veränderungen, die wir derzeit erleben. Jupiter und Saturn befinden sich derzeit noch in Steinbock, kurz vor ihrem Übergang in den Wassermann und dem Exaktwerden ihrer Konjunktion (das Miteinander von Wachstum und Begrenzung, von Fülle und Beschränkung).

 

Diese Zeit symbolisiert sowohl den Kontakt zur Ebene der Götter, als auch die Ganzheitlichkeit, die innere Weisheit, sowie den inneren Bezug zu Philosophie und Religion. Es sind in diesen Tagen die ‚letzten‘ Fragen der Menschheit angesprochen. Dieses sind Fragen wie: Woher kommen wir? Wohin gehen wir?

 

Er geht nun um den Impuls Veränderungen herbeizuführen, sowie um Bewegungen aller Art. Wir können heute Einsicht in die paradoxe Wirklichkeit nehmen und die Synthese all unseres Wissens und aller Religionen weitergeben (14.12.2020, 17:18 MEZ, Neumond in Schütze).

 

Wir fühlen uns im Einklang mit der Welt. Wir leben sinnvolle Großzügigkeit und ein stimmiges Miteinander. Zudem ein guter Tag für Regeneration (Venus in Skorpion Sextil Jupiter in Steinbock, 14.12.2020, 21:58:20 MEZ, 28°59‘29‘‘).

 

Intensive Verstandesarbeit geht heute gut. Zudem drücken wir uns stimmig aus: wir sagen was wir denken. Wenn wir dazu Aufmerksamkeit walten lassen, dann kann sich erneut ein wunderbarer Aspekt der Heil- und Manifestationskraft der Worte entfalten (Merkur in Schütze Trigon Mars in Widder, 15.12.2020, 05:23:40 MEZ, 20°53‘13‘‘).

 

Am 11. Juli war Chiron auf 09°26‘ in Widder rückläufig geworden. Es war eine gute Zeit, um innezuhalten und wahrzunehmen, welche Verletzungen uns in der zurückliegenden Zeit bewusst geworden sind, inwiefern wir durch unser Verhalten alte Muster aufrecht erhalten, wie wir hier Veränderungen vornehmen und somit Schritte auf dem Weg zur Heilung alter Muster und Verletzungen gehen können. Hilfreich kann es dabei sein, sich seiner spirituellen Grundlage zu erinnern.

 

Mit Chiron in Widder geht es darum, die Kräfte des Selbstausdrucks, die in der Vergangenheit blockiert wurden, woraus Minderwertigkeitsgefühle und Schwierigkeiten, die Initiative zu ergreifen entstanden, zu heilen. Dies ist unter anderem möglich, indem wir andere darin begleiten, ihr sicheres und stimmiges Auftreten zu finden, sich zu zeigen, ihre Individualität zu entwickeln und die Initiative zu ergreifen. Dies können wir nun wieder aktiv umsetzen (15.12.2020, Chiron wird auf 04°56‘ in Widder direktläufig).

 

Pflichten, die aus der Gemeinschaft entstehen, in der wir leben, begreifen wir nun als hilfreiche Struktur der Orientierung und gelebter Spiritualität. Unsere Schöpferkräfte sind immens (Venus in Skorpion Sextil Saturn in Steinbock, 15.12.2020, 14:00:00 MEZ, 29°49‘31‘‘).

 

Liebe und Verinnerlichung verbinden sich nun zu Visions- und Wunschkraft. Wir können die nächsten Wochen dazu nutzen, unsere Leitgedanken und den inneren Wertekompass zu klären und gegebenenfalls neu auszurichten auf das Licht. Unsere Wunschkraft ist ausgeprägt, achten wir also darauf, was wir uns wünschen und wie. Hoffnung ist derzeit ebenfalls eine starke Kraft, mittels der wir Berge versetzen können. Unser Blick und Sinn für Schönheit und Kunst öffnet unser Empfinden der eigenen Schönheit und die, die uns umgibt. Unser Mitgefühl ist ausgeprägt (Venus Eintritt Schütze, 15.12.2020, 17:21:17 MEZ).

 

Struktur und Wandlung verbinden sich nun zu konzentrierter Planung. Das Jahr der Reformen und Veränderungen können wir somit mit großer Unterstützung des Kosmos angehen, denn es ist eine gute Zeit, nun Veränderungen umzusetzen. Ebenfalls ist es eine gute Zeit, die Schleier der Illusionen zu lüften und Täuschungen aufzulösen – in unseren Erwartungen an uns selbst und andere zuerst (Saturn Eintritt Wassermann, 17.12.2020, 06:03:57 MEZ).

 

Güte und Verwandlung verbinden sich nun zu Menschlichkeit. Durch diese Brille können wir sowohl in die Zukunft schauen und sinnvolle Weichen stellen für ein humanes und konstruktives Miteinander, als auch aktuelle Stagnation und Enge im eigenen sozialen Umfeld auflösen. Wir können nun Wege bereiten für das neue, lichtvolle Miteinander, gegründet auf universellen Gesetzmäßigkeiten (Jupiter Eintritt Wassermann, 19.12.2020, 14:07:11 MEZ).

 

Unser Energiefeld nimmt an Heilkraft zu. Unsere Erkenntnisse der letzten Zeit entfalten sich zu wunderbaren Frequenzen. Schönheit weist uns erneut den Weg zu Entwicklung und Heilung (19.12.2020, Venus in Schütze Trigon Chiron in Widder).

 

Alle über Merkur abgebildeten Bereiche (Denken, Lernen, Kommunikation, Handel) werden nun betont. Wie das genau aussieht, ist so individuell, wie jeder Mensch.

 

In der Zeit mit Sonne Konjunktion Merkur beziehen wir oft unser Denken und Sprechen unmittelbar auf unser innerstes Selbst. Jeder falsche Gedanke, jedes falsche Wort, jeder analytische Fehler kann uns nun potentiell in unserem Innersten treffen. Es ist oft eine Zeit, in der wir Kritik sehr ernst nehmen und uns bemühen, möglichst keine Fehler zu machen. Häufig ein Garant dafür, dass wir welche machen. Eine tolle Zeit, seine Aufmerksamkeit für sich zu erhöhen und seinen Frieden mit sich zu vertiefen (Sonne Konjunktion Merkur 20.12.2020, 04:25:40 MEZ, 28°42‘04‘‘ in Schütze).

 

21.12., Thomasnacht. Thema des Tages ist Reinigung, Dank, Loslassen, Abschied, Öffnung nach Innen, Kontakt zur feinstofflichen Welt.

 

Denken und Konzentration verbinden sich nun zu Fokussiertheit. Unsere Gründlichkeit im Denken wird angeregt, ebenso Ausdauer, Pflichtbewusstsein, Zielorientiertheit und Klarheit. Wir können in dieser Zeit kniffelige (Lebens-) Aufgaben lösen. Schwermut kann entstehen in Bereichen, in denen unsere ernste Lebensauffassung übermächtig wird. Das Licht weist uns den Weg (Merkur Eintritt Steinbock, 21.12.2020, 00:07:17 MEZ).

 

Wintersonnwende: die Sonne wendet ihren Lauf, wird kräftiger, das Licht im Außen kommt nach der längsten Nacht zurück, die Lebenskraft erhebt sich. Das solare Wesen beginnt mit dem Einatmen. Das Einatmen geht von Steinbock bis Zwillinge, das Ausatmen von Krebs bis Schütze. Hier zeigt sich ein Halbjahresrhythmus, der verschachtelt ist im Jahreslauf und den Jahreswechsel verbindet. Das letzte Quartal des Jahres beginnt – für einige auch das neue Jahr. Wie auch immer es für einen stimmig sein mag: das Sonnenjahr ist gekennzeichnet durch zwei Sonnenwenden und zwei Tagundnachtgleichen.

 

Mit dem Eintritt der Sonne in das Zeichen des Steinbocks wird die Energie wieder ruhiger und konzentrierter. Sie unterstützt Achtsamkeit und Erdverbundenheit. Alle Wachstumsprozesse laufen auf Sparflamme, es ist die große Ruhezeit des Jahres, auch, wenn die Lichtintensität nun ganz langsam wieder zunimmt. Das Licht im Außen ist nun auf dem Minimum angekommen, die Nächte auf der Nordhalbkugel sind lang.

 

Themen sind nun weise Selbstbeschränkung, Beherrschung der Formen durch zielgerichteten Willen, Götterdämmerung.

 

Der Steinbock steht alleine auf der höchsten Bergspitze, nur noch umgeben von den Himmeln und Göttern. Der Weg dorthin war ein teilweise steiler Anstieg, verbunden mit körperlicher und mentaler Anstrengung, Beharrlichkeit, Einklang mit den Naturkräften und einem guten Ausgleich zwischen Arbeit, Ruhe und Spiel.

 

Diese Zeit steht für das Licht, das wiedergeboren wird, für Initiation und Einweihung. Der Weg zu dieser Einweihung führt und tief hinab in die Dunkelheit der Materie und in unsere Ängste. Hier können wir wichtige Erfahrungen machen und Erkenntnisse gewinnen: das Licht ist immer da, auch, wenn es im Außen wenig wahrnehmbar ist.

 

Es wirken nun stark strukturierende und reglementierende Kräfte (Saturn, Hüter der Schwelle), die, nach getaner Arbeit, eine Reifung und Bewegung auf die nächste Bewusstseinsstufe anregen können. Diese Bewusstseinsstufe heißt transformierte Materie, neues Leben, Christus-Bewusstsein (Menschenliebe). Sie ergibt sich aus dem Durchbrechen der alten Formen. Das Durchbrechen alter Formen ist oft einhergehend mit Prüfungen, Trennung, Angst und das verhaftet Sein in der Materie aufzulösen. Bleiben wir im Alten verhaftet, so kann dies zu Kristallisation und Verkrustung, bis hin zu Körperstarre führen, was oft als schmerzhaft empfunden wird. Über den Schmerz werden wir angeregt, die Krusten des Geistes aufzubrechen. So zeigt sich in der Regel nach 29,5 0der 59 oder 88,5 Jahren Umlaufzeit Saturns um die Sonne (er kommt dann wieder in dem Zeichen an, in dem er zu unserer Geburt stand) eine Einladung zu einem großen Einweihungsschritt, einhergehend mit einer neuen geistigen Geburt (Sonne Eintritt Steinbock, 21.12.2020, 11:02:17 MEZ).

 

Alle 20 Jahre gibt es eine Konjunktion von Jupiter und Saturn. Sie wird auch als der Stern von Bethlehem bezeichnet, da diese Konstellation, damals in Fische, zu Christi Geburt exakt gewesen sein soll. Klassischerweise heißt sie auch Große Konjunktion. Jetzt ist es wieder so weit, diesmal in einem Luftzeichen (seit 200 Jahren wieder das erste Mal) und mit außergewöhnlich kleiner Distanz. Luftzeichen stehen für das Miteinander von Himmel und Erde, von Feinstofflich und Grobstofflich, von Göttern und Menschen, für Kommunikation und Austausch. Die Konjunktion zwischen Jupiter (steht für Optimismus, Wachstum, Lernen, Erweiterung, den Kitt, der auf gemeinschaftlicher Ebene alles zusammenhält) und Saturn (steht für Struktur, Begrenzung, innere (selbstgewählte) Programme) symbolisiert das Miteinander von Wachstum und Begrenzung, von Fülle und Beschränkung und zwar in seinen Reibungsaspekten. Wir nehmen deutlich wahr, inwieweit wir uns innerlich durch Mängel und Hemmungen oder Beschränkungen, die wir unseren Lebensumständen zuschreiben, behindern. Es steht eine immense Kraft zur Verfügung, entweder sich davon zu lösen, die Furcht vor Veränderung zu überwinden und innerlich zu wachsen, Beschränkungen aufzulösen oder sich in den selbst gesteckten Grenzen sinnvoll zu entfalten (Jupiter Konjunktion Saturn, 21.12.2020, 19:20:30 MEZ, 00°29‘10‘‘ in Wassermann).

 

Unsere Welt können wir nun gut schöpferisch umgestalten und Unstimmigkeiten auflösen. Allerdings ist Aufmerksamkeit gefragt, dass wir dies auch im Einklang mit den uns umgebenden Menschen tun (Mars in Widder Quadrat Pluto in Steinbock, 23.12.2020, 15:53:00 MEZ, 23°55‘11‘‘).

 

Einen frohen Heilig Abend und ein gesegnetes Fest euch allen. Herzlichen Dank für’s Anteilnehmen am Sternenfunkeln. Es ist mir eine Freude, es euch zur Verfügung zu stellen. Mit dem heutigen Tag beginnen die Raunächte. Die Raunächte sind die Zeit zwischen dem 24. Dezember und dem 6. Januar, in der die Zeit scheinbar still steht und in der Seherinnen und Heilkundige höchste Kräfte entwickeln. Man kann nun, in den zwölf heiligen Nächten, den geheimen Kräften des Kosmos begegnen und tiefe Einblicke in die Vorgänge und Zusammenhänge des Lebens erlangen. In den Raunächten birgt sich das ganze Jahr, deshalb können wir sie aufmerksam begehen, wahrnehmend und achtsam. Nächtliche, schweigende Spaziergänge in den Raunächten können einen hervorragend darin unterstützen, das vor einem Liegende gut zu strukturieren.

 

Es ist eine besondere, heilige Zeit, in der wir uns Ruhe gönnen sollten und auch Arbeit besser ruhen lassen. Statt dessen nutzten wir die Zeit für die Familie, zum Feiern, zum Räuchern, um Mensch und Tier, Hab und Gut zu beschützen und um uns auszurichten auf das Neue, das vor uns liegt.

 

Jede der Raunächte steht für einen Monat im kommenden Jahr: die erste für den Januar, die zweite für den Februar usw. Jeder Tag hat eine ganz besondere Qualität, besondere Fragen, mit denen wir uns auseinandersetzen können. Dabei steht der 24. Dezember unter dem Thema Rückschau.

 

2 Tage sind dabei besonders wichtig: der 28. Dezember und der 5. Januar. An diesen Tagen kann man all das bereinigen, was während der Raunächte nicht so gut gelaufen ist.

 

Der heutige Tag hat zum Thema Segen, Stille, Innehalten, Ehren des Weiblichen.

 

Wir können nun erfahrene Verletzungen, ob physisch oder psychisch, deutlich wahrnehmen und unter Anwendung von Licht- und Energieübungen einen großen Schritt in Richtung Überwindung der alten Verletzungen gehen (24.12.2020, Merkur in Steinbock Quadrat Chiron in Widder).

 

25. Dezember, das Raunacht-Thema ist Wurzeln, Basis, Reinigung und Ruhe.

 

Wir fühlen uns lebendig und wach. Was uns begegnet wirkt auf uns belebend und anregend. Unsere Intuition ist wach. Wir können heute gut Lösungen entwickeln, auch für solcherart Dinge, an denen wir schon lange herumbasteln. Zu feinstofflichen Ebenen haben wir heute guten Zugang und können Erkenntnisse gut in unser Handeln integrieren. Dabei verlassen wir gerne bisherige Normen und schaffen neue Räume (Merkur in Steinbock Trigon rückläufiger Uranus in Stier, 25.12.2020, 08:05:00 MEZ, 06°53‘41‘‘).

 

26. Dezember, Raunacht-Thema: Höheres Selbst und Innere Führung – in die Stille gehen.

 

Unser Selbstwert kann nun ins Wanken geraten durch Herausforderungen, die das Leben und bietet. Denken wir daran, dass Forderungen aus Förderungen sind (26.12.2020, Sonne in Steinbock Quadrat zu Chiron in Widder).

 

27. Dezember, Raunacht-Thema: Herzöffnung, das Sein entdecken.

 

Der 28. Dezember (und 06.01.) sind besondere Verwandlungs- und Reinigungstage, um Altes, Streit, Hader aufzulösen: man stellte sich all das noch einmal genau vor, was schief gegangen ist, wo man sich unglücklich verhalten hat und so weiter und tauchte es dann in weißes oder violettes Licht und durchdringe es damit, um es zu transformieren und zu erlösen. Passend dazu sind die Raunacht-Themen Auflösung, Gelassenheit vertiefen.

 

Unsere Lebendigkeit wirkt ansteckend auf andere. In unserem Alltag können wir neue Dinge entdecken, die wir bislang übersehen haben und unser Leben ab jetzt bereichern. Vor allem an uns selbst können wir Strukturen, Fähigkeiten und Aspekte erkennen, die uns bislang nicht bewusst waren (Sonne in Steinbock Trigon rückläufiger Uranus in Stier, 28.12.2020, 04:25:30 MEZ, 06°50‘59‘‘).

 

Am 29. Dezember ist das Raunacht- Thema Freundschaft, Fülle erleben.

 

Am 30. Dezember ist das Raunacht- Thema Bereinigung, das Herz einladen.

 

Wir können nun unser Verständnis um die Heilkraft der Worte vertiefen – manchmal in Form von Chaos und fordernden Gesprächssituationen. Ein besonderer Tag, um Klarheit in uns selbst zu schaffen: was will ich sagen, wie (lichtvoll) will ich es ausdrücken? (30.12., Merkur Quadrat Chiron).

 

Wir erleben den Mond der familiären Ordnung. In dieser Zeit wird in uns oft der Wunsch wach, unsere wahre Familie und unser zu Hause zu finden. Dies kann verbunden sein mit einem unbewussten Druck, sich emotional zu identifizieren, so dass die Gefühle und Emotionen stark und intensiv sein können. Hier ist unser starkes Einfühlungsvermögen gefragt, das uns nun vortrefflich darin unterstützt, unsere Wirklichkeit zu erfühlen. Denken wir daran, dass wir unser zu Hause in uns haben.

 

Wir können nun erkennen, in welchen Bereichen wir uns selbst noch besser nähren können - auch spirituell gesehen.

 

Wir können nun gut aufräumen mit unserem bisherigen Mutterbild und hier Veränderungen vornehmen, die der neuen Zeit entsprechen.

 

Eine tolle Zeit, auch aus der Vergangenheit zu schöpfen, sich rück-binden zu können und eine Kontinuität von der Vergangenheit bis in die Gegenwart zu gestalten. Hier kann es auch hilfreich sein, sich seiner Ahnen bewusst zu werden und aufzuräumen, was es aufzuräumen gilt. Das Trigon der Sonne (steht zudem im Sextil zum Mond, steht für emotionales Gleichgewicht, Harmonie, Ausgleich zwischen männlich und weiblich) zur Konjunktion von Uranus und Lilith (Provokation und Anders-Machen-Wollen aufmerksam handhaben, Mut und Selbstbewusstsein öffnen Wege, starke Intuition, Seelenverwandtschaft als Kraft begreifen) symbolisiert, dass wir derzeit vor allem unsere Schöpferkräfte, Intuition, das Unsichtbare und Nicht-Fassbare nutzen können, um unseren Alltag zu durchlichten und, wo gewünscht, sinnvolle Veränderungen herbei zu führen (30.12. 04:28 Vollmond in Krebs).

 

Unsere Visionskräfte weisen uns den Weg in ein neues Miteinander (Venus in Schütze Quadrat Neptun in Fische, 30.12.2020, 11:18:50 MEZ, 18°26‘42‘‘).

 

Wir können heute unter Nutzung unserer Zugänge zu feinen Bewusstseinsebenen erkennen, wie wir zum Einen unser Leben noch erfüllender und erfüllter gestalten können, zum Anderen, was wir dazu beitragen können, dass die Menschen in unserer Umgebung froh und zufrieden sind (Venus in Schütze Opposition aufsteigender Mondknoten in Zwillinge, 30.12.2020, 20:26:30 MEZ, 18°55‘17‘‘).

 

Am 31. Dezember ist das Raunacht- Thema Vorbereitung auf das Neue, Dank, Segen, Harmonisierung, Visionen und den Übergang feiern.